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BVG und S-Bahn: Familienvater außer sich – „Heiliger Bimbam“

Dass die BVG und S-Bahn Berlin immer mal wieder in der Kritik stehen, ist nichts Neues. Doch ein Mann hat ein besonderes Anliegen.

BVG und S-Bahn
© IMAGO/Schöning

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Die BVG und S-Bahn sind im öffentlichen Personennahverkehr der Hauptstadt ein unverzichtbares Rückgrat. Viele Menschen nutzen tagtäglich die unzähligen Linien, um in Berlin von A nach B zu kommen.

Das heißt allerdings nicht, dass alle Fahrgäste wunschlos glücklich sind. Ein Familienvater ist von den Bahnhöfen sogar ziemlich genervt.

BVG und S-Bahn: DAS bringt den Mann auf die Palme

Dass die Fahrt mit der BVG und S-Bahn oftmals auch viel Geduld erfordert, sollte den meisten Leuten hinlänglich bekannt sein. Nicht selten kommt es zu Verspätungen oder sogar Ausfällen, die ganze Tagespläne konterkarieren können. Doch nicht nur in den Zügen und an den Gleisen läuft mal was schief, sondern ebenfalls direkt am Bahnhof. Davon kann auch ein erzürnter Familienvater ein Liedchen singen.


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Auf der Social-News-Seite Reddit berichtet der Mann, dass er an den Bahnhöfen wirklich an seine Grenzen stößt. „Als relativ neuer Vater hatte ich noch nie ein Bedürfnis nach Aufzügen in den öffentlichen Verkehrsmitteln gehabt. Aber jetzt… Heiliger Bimbam! An vielen Bahnhöfen gibt es keine Aufzüge, und was vielleicht noch ärgerlicher ist: An den Bahnhöfen, an denen es Aufzüge gibt, sind sie mindestens die Hälfte der Zeit kaputt“, echauffiert er sich im Forum.

DAS sagen die User

Außerdem ist der Mann davon enttäuscht, dass Leute, die eigentlich die Treppe nehmen könnten, auch die Fahrstühle benutzen. Durch diese Aktionen müsse der Familienvater mit dem Kinderwagen noch länger warten, um endlich aus dem Bahnhof herauszukommen. Eine missliche Lage.

In der Community erhält der Nutzer für seine Story einiges an Zustimmung. Doch andere Personen geben zu bedenken, weitere Aspekte in der Debatte zu berücksichtigen. „Die Bauarbeiten, um alle Bahnhöfe zugänglich zu machen, sind im Gange, aber für ein altes Netz in einer Stadt, die nach der Wiedervereinigung im Grunde pleite war, braucht dies Zeit“, reagiert ein User. Andere machen den Familienvater darauf aufmerksam, dass man nicht sofort sehen könne, ob eine Person den Aufzug benötigt oder nicht.


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Was lernen wir abschließend aus der Geschichte des Familienvaters? Wer mit einem Kleinkind in Berlin unterwegs ist, der sollte durchaus mehr Zeit einplanen. Ansonsten kann die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Hetzjagd werden.