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Tram-Linien unterbrochen! So kommen Fahrgäste der BVG dennoch an ihr Ziel

Noch bis Montag Früh müssen die Fahrgäste der BVG aufpassen. Denn eine Lücke klafft in mehreren Berliner Linien.

Eine Baustelle an Gleisen der BVG.
© IMAGO/Sabine Gudath

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Das dichte Netz aus U-Bahnen und Bussen wird in vielen Teilen vor allem Ostberlins durch die Straßenbahnen der BVG ergänzt. Bauarbeiten im Kreuzungsbereich Stahlheimer Straße/Wisbyer Straße legen jetzt jedoch gleich mehrere Linien teilweise lahm.

Das trifft die Linien M2, M13 und 12, die alle auf dem Streckenabschnitt zwischen Prenzlauer Allee/Ostseestraße und Eberswalder Straße im Bezirk Pankow unterwegs sind. Wer sie regelmäßig nutzt, muss sich auf Ersatzverkehr oder eine größere Umfahrung einstellen.

BVG: So kommst du trotzdem ans Ziel

Die Baustelle wird den Tramverkehr noch bis Montagmorgen (4. August) circa 4 Uhr beeinträchtigen. Bis dahin heißt es, sich einen Weg durch den Berliner ÖPNV zu bahnen. Das geht mit den Ersatzbussen, die das Unternehmen einsetzt: Die Busse M2 und M13 können genutzt werden, um von Norden bis zur Eberswalder Straße vorzudringen. Ab da kann dann die Linie U2 zur Weiterfahrt genutzt werden.

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Wer auf den Ersatzverkehr verzichten möchte, kann auch auf die Tram-Linie M8 ausweichen. Zwischen den U-Bahnhöfen Rosenthaler Platz und Naturkundemuseum können Fahrgäste diese Linie nehmen. Vom Naturkundemuseum fährt dann die Linie U6 in Richtung Norden und gibt so dem einen oder anderen die Möglichkeit, das Problem zu umgehen.

Ab Montag wieder freie Fahrt

Wer am Sonntagabend oder in der Nacht in diesem Bereich in Pankow unterwegs ist, sollte sich also vorab informieren. So lässt sich herausfinden, wie man am besten von A nach B kommt. Möglicherweise ist der von der BVG bereitgestellte Ersatzverkehr die beste Option. Oder eine großzügige Umfahrung der ganzen Szene ist die beste Möglichkeit.



Klar ist nur, dass alle Betroffenen aufatmen werden, wenn am Montag wieder alles wie gehabt fährt. Denn eine Unterbrechung in einer oft genutzten Linie kann in Berlin wirklich niemand gebrauchen.

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