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Großbaustelle Alexanderplatz: Das müssen Passagiere der S-Bahn Berlin jetzt wissen

Schon bald beginnt eine umfassende Sanierung am Bahnhof Alexanderplatz. Das ändert sich für die Fahrgäste der S-Bahn Berlin.

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S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Die umfangreiche Sanierung der Haupthalle des Bahnhofs Alexanderplatz beginnt Mitte 2026, so die Deutsche Bahn. Bauvorbereitungen starten bereits Anfang 2026 und führen zu ersten Einschränkungen. Trotzdem bleibt der Zugverkehr, einschließlich der S-Bahn Berlin, unbeeinträchtigt. Gastronomie und Shops werden während der Bauzeit nur begrenzt verfügbar sein.

S-Bahn Berlin: Diese Arbeiten sind geplant

Ein provisorisches Angebot, wie Toiletten und ein Reisezentrum, soll den Reisenden zur Verfügung stehen. Die Arbeiten zielen insbesondere auf Verbesserungen im Brandschutz, neue Klimaanlagen und eine energieeffiziente LED-Beleuchtung in der Gleishalle. Die S-Bahn Berlin können Fahrgäste trotz der Baumaßnahmen weiter nutzen.


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Die Bahn investiert laut RBB insgesamt 70 Millionen Euro. Auch acht Rolltreppen und zwei Fahrstühle wollen die Verantwortlichen erneuern. Am sichtbaren Erscheinungsbild des denkmalgeschützten Bahnhofs ändern die Arbeiten wenig. Kritiker bemängeln, dass die Sanierung genutzt wird, um obdachlose Menschen aus dem Umfeld des Bahnhofs zu verdrängen.

Historie und Bedeutung für die S-Bahn Berlin

Der Bahnhof Alexanderplatz eröffnete bereits 1882. Nach Sanierungen und Umbauten, zuletzt 1998, ist er nach wie vor ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt der Hauptstadt. 2019 nutzten die Haltestelle täglich rund 152.000 Passagiere. Nach Fahrgastzahlen rangiert er innerhalb Berlins an sechster Stelle.


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