Am Montagnachmittag stand auf einmal alles still! Alle Züge der S-Bahn Berlin konnten nicht mehr weiterfahren. Das Unternehmen meldete einen Komplettausfall wegen „witterungsbedingter Beeinträchtigungen“.
Erst im Laufe des Abends konnten einige Linien ihren Betrieb wieder aufnehmen – und auch noch am Dienstag starteten einige Linien mit Problemen in den Tag. Denn die S-Bahn Berlin wurde durch das Unwetter an zahlreichen Stellen getroffen.
S-Bahn Berlin: So schlimm traf der Sturm das Netz
Ein Sprecher der Deutschen Bahn, die die S-Bahn Berlin betreibt, erklärte gegenüber BERLIN LIVE, dass an rund 30 Stellen im gesamten Netz „Bäume oder schwere Äste“ auf die Gleise gestürzt seien. Die Strecken seien so lange gesperrt geblieben, bis sie geräumt und vollständig erkundet worden seien. Zunächst wurden daher nur einige Teilstrecken, die als Sicher eingestuft wurden, wieder freigegeben.
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Am Dienstagmorgen gegen 4 Uhr sei schließlich die letzte Teilstrecke von der Berliner Feuerwehr wieder freigegeben worden. Seither rollt der Verkehr auf allen Linien der S-Bahn Berlin wieder an. Allerdings gab es am Morgen noch einige Probleme auf zahlreichen Linien, das Unternehmen hatte auf seiner Störungsseite von Verspätungen und Ausfällen auf fast allen Linien geschrieben.
S-Bahn kontrolliert noch Fahrzeuge
Nach Angaben des Bahn-Sprechers hängt dies auch damit zusammen, dass einige Fahrzeuge während des Unwetters mit Bäumen kollidiert sind. Diese würden am Dienstagmorgen noch in Werkstätten auf Schäden untersucht, ehe sie wieder ihren Betrieb aufnehmen können.
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Die Deutsche Bahn und damit auch die S-Bahn Berlin sind während Stürmen immer wieder von umstürzenden Bäumen betroffen, die auf der Strecke oder den Oberleitungen landen und somit einen weiteren Verkehr unmöglich machen. Die Bahn versucht bereits, die Vegetation entlang der Strecke so zu gestalten, dass sie den Bahnverkehr nicht beeinträchtigt. Nicht immer ist das aber möglich, da Bäume und Sträucher oft auf Grund stehen, der nicht der Deutschen Bahn gehört.