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S-Bahn Berlin: Notarzteinsatz im Zug – Ausfälle und Verspätungen auf fünf Linien

Tausende Pendler nutzen die Züge der S-Bahn Berlin auf dem Weg zur Arbeit. Doch hier geht es nicht wie gewohnt voran.

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S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Die S-Bahn Berlin gehört zu den wichtigsten Verkehrsmitteln der Hauptstadt. Das weitverzweigte Streckennetz verbindet auch die entlegeneren Viertel mit dem Zentrum. Kein Wunder also, dass vor allem Pendler morgens auf die Züge setzen.

Doch nicht immer läuft alles rund. Das liegt zum Teil an lange geplanten Baustellen, die den Ablauf stören. Mitunter kommen aber auch unvorhergesehene Probleme hinzu – wie jetzt im Osten Berlins.

S-Bahn Berlin: Diese Linien sind betroffen

Wie das Unternehmen am Donnerstagvormittag (10. April) mitteilte, sei es in einem Zug zu einem medizinischen Notfall gekommen. Ein Fahrgast sei am Ostbahnhof von einem Notarzt behandelt worden. Im Zuge dessen komme es noch in den Mittag hinein zu Verspätungen und Ausfällen auf den fünf Linien, die durch den Bahnhof auf der Stadtbahn fahren.

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Betroffen sind die Züge der Linien S3, S5, S7, S74 und S9. Sie alle befahren den wichtigen S-Bahn-Strang, der auf der Ost-West-Achse quer durch das Berliner Stadtgebiet führt. Es ist eine der relevantesten Streckenverläufe der Hauptstadt – daher werden viele Fahrgäste merken, dass die Züge nicht wie gewohnt unterwegs sind.

Fahrgäste sollten mehr Zeit einplanen

Wer am Donnerstag auf dieser Strecke mit der S-Bahn Berlin unterwegs ist, sollte den Vorfall und seine Auswirkungen in jedem Fall berücksichtigen. Fahrgästen mit Termindruck ist angeraten, vorab die Fahrplanauskunft zu konsultieren. Darin ist ersichtlich, welche Verbindungen ausfallen und welche angeboten werden können.



Es empfiehlt sich, bei der Fahrt durch Berlin mehr Zeit als gewöhnlich einzuplanen. Auch wer nicht direkt am Ostbahnhof unterwegs ist, dürfte die Auswirkungen des Vorfalls in Taktverschiebungen und längeren Wartezeiten zu spüren bekommen.