Die S-Bahn Berlin gehört zu den wichtigsten Verkehrsmitteln der Hauptstadt. Das Streckennetz ist weitverzweigt und bindet auch die äußeren Bezirke an das Zentrum an. Gerade für Berufspendler auf dem Weg zur Arbeit oft ein praktischer Weg.
Doch nicht immer läuft alles reibungslos. Meist sind es Baustellen, die für die eine oder andere Unannehmlichkeit sorgen. Mitunter kommt aber auch etwas Ungeplantes dazwischen – wie jetzt im Nordosten Berlins.
S-Bahn Berlin: Stockender Berufsverkehr
Wie das Unternehmen am Mittwochmorgen (4. Juni) mitteilte, habe es einen technischen Defekt im Bereich des Bahnhofs Prenzlauer Allee gegeben. Ein Signal sei ausgefallen, ein Expertenteam habe sich aber schon auf den Weg gemacht, die Störung zu beheben. Die Lichtzeichen sind unabdingbar, um eine freie Strecke anzuzeigen und den sicheren Betrieb des Zugverkehrs zu gewährleisten.
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Deshalb wirkt sich die Störung massiv auf den Betrieb der durchgehenden Bahnen aus. Die Station Prenzlauer Allee liegt auf dem Berliner Ring im nordöstlichen Viertel zwischen Gesundbrunnen und Ostkreuz. Auf den Linien S41 und S42 der Ringbahn komme es daher zu Verspätungen und einzelnen Ausfällen, teilt das Unternehmen mit.
Pendler müssen umplanen
Der Ring ist eine der wichtigsten Strecken der S-Bahn Berlin. Er bietet die Möglichkeit, aufwendige Wege durchs Zentrum zu meiden und so wesentlich schneller von A nach B zu gelangen. Gerade im Berufsverkehr zu den Stoßzeiten sind Verspätungen hier für viele Menschen ein Ärgernis. Wer betroffen ist, sollte sich vorab gut informieren.
Ein Blick in die Fahrplanauskunft kann etwa dabei helfen, herauszufinden, welche Verbindungen angeboten werden können. Gerade, wenn ein wichtiger Termin ansteht, sollte man nicht einfach wie gewohnt zur Station laufen und vor Ort schauen.