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U-Bahn Berlin: Mann (34) von Gruppe brutal zusammengeschlagen

Die Polizei Berlin hatte nach drei Tatverdächtigen gefahndet. Sie sollen einen Mann in der U-Bahn Berlin zusammengeschlagen haben.

U-Bahn Berlin
© imago images / A. Friedrichs

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Die U-Bahn Berlin wird immer öfter Schauplatz von brutalen Überfällen. Um solche Attacken zu verhindern oder aufklären zu können, befinden sich in allen Fahrzeugen der BVG Überwachungskameras.

Auch an den U-Bahnhöfen gibt es insgesamt 6.800 Kameras, die rund um die Uhr filmen. Um die Arbeit der Polizei zu unterstützen, möchte die BVG in Zukunft Überwachungsaufnahmen 96 statt 48 Stunden speichern, bevor sie gelöscht werden. Mithilfe von Überwachungsfotos will die Polizei jetzt erneut mehrere mutmaßliche Täter überstellen. Sie sollen einen Mann in der U-Bahn Berlin angegriffen haben.

U-Bahn Berlin wird zum Tatort

Die Berliner Polizei hatte um Mithilfe bei einen Täter-Identifizierung gebeten. Sie werden verdächtigt, am 26. März vergangenen Jahres einen 34-jährigen Mann im U-Bahnhof Alexanderplatz brutal zusammengeschlagen zu haben. Nach dem Aufruf konnte die Polizei die Identität der gesuchten Männer klären.


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Das Opfer soll gegen 6:10 Uhr mit seiner gleichaltrigen Ehefrau in der U-Bahn-Linie U2 in Richtung Hermannstraße unterwegs gewesen sein. Dort soll das Paar von einer Gruppe von sechs bis acht jungen Männern beleidigt und bedroht worden sein. Nach Zeugenaussagen hätte der 34-Jährige es der Gruppe zuvor untersagt, Fotos von seiner Frau zu machen.


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Als das Ehepaar dann die U-Bahn am U-Bahnhof Alexanderplatz verließ, sollen drei Mitglieder der Gruppe den Mann mehrmals gegen den Kopf geschlagen haben. Er erlitt dadurch Verletzungen an der Lippe und an der Nase. Die Männer sollen erst nach Einschreiten eines Zeugen von ihm abgelassen haben und sollen darauf mit der U-Bahn Berlin davongefahren sein.