In Berlin leben inzwischen fast vier Millionen Menschen, entsprechend viel ist auf den Straßen los. Der Verkehr nimmt in Berlin stetig zu – und damit auch die Gefahren, die vom Aufeinandertreffen von Fahrzeugen und Fußgängern herrühren.

Am Samstag (28. Juni) wurde das an gleich zwei Stellen im Bezirk Treptow-Köpenick Menschen zum Verhängnis. Eine Radfahrerin und ein Fußgänger erlitten bei zwei Unfällen schwerste Verletzungen.

Verkehr in Berlin: Pkw fährt Fußgänger an

Wie die Berliner Polizei am Sonntag mitteilte, kam es innerhalb weniger Stunden zu den beiden Unfällen im Straßenverkehr. Gegen 12.15 Uhr habe demnach ein 34-Jähriger mit seinem Auto die Siemensstraße aus Richtung Stubenrauchbrücke befahren. Zeugenaussagen zufolge sei er an der Kreuzung Nalepastraße/Siemensstraße/Wilhelminenhofstraße bei Grün rechts abgebogen. Dann passierte das Unglück.

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Ein 26-Jähriger Fußgänger überquerte die Fahrbahn. Der Autofahrer fuhr ihn an, woraufhin sich der Fußgänger Verletzungen an Rumpf und Kopf zuzog. Hinzugerufene Rettungskräfte übernahmen die Erstversorgung vor Ort. Wie die Polizei weiter ausführt, brachten sie ihn zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus. Es soll keine Lebensgefahr bestehen.

Bus kollidiert mit Radfahrerin

Am Abend gab es im Verkehr in dem Berliner Bezirk dann einen weiteren Unfall. In Alt-Treptow soll dem Polizeibericht zufolge eine Radfahrerin bei Rot über eine Fußgängerfurt gefahren sein. Ein 53-jähriger Busfahrer der BVG setzte an der Kreuzung Elsenstraße/Am Treptower Park genau in diesem Moment zum Rechtsabbiegen auf die Straße am Treptower Park an.

Noch bevor der Busfahrer bremsen konnte, geriet die 31-Jährige unter das Fahrzeug. Sie erlitt multiple Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Auch in diesem Fall soll keine Lebensgefahr bestehen. Ein Fachkommissariat übernahm die Ermittlungen.