Der Sommer nimmt langsam, aber sicher Fahrt auf. Das Wetter in Berlin und Brandenburg war in April und Mai eher wechselhaft. Auf warme Tage folgten nicht selten kühle Nächte und kältere Episoden. Jetzt naht der Sommeranfang und mit ihm steigen auch die Temperaturen.
Doch der Sommer steht nicht nur für kurze Hosen und Eiscreme – die Luftmassen begegnen sich in der warmen Jahreszeit regelmäßig mit aufgeladener Energie. Die ersten Sommergewitter ereilen uns am Sonntag (1. Juni). Darauf solltest du jetzt achten.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Das kann draußen gefährlich sein
Die erwarteten starken Gewitter werden am Sonntagnachmittag vor allem Brandenburg heimsuchen. Wer draußen unterwegs ist, wenn es blitzt und donnert, sollte einige Verhaltensregeln beachten. So sind Bäume zu meiden, weil Blitze immer an der höchsten Stelle einschlagen. Auch metallene Gegenstände wie Zäune oder Straßenlaternen können zur Gefahr werden.
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Wer auf Fahrrad oder Roller vom Unwetter überrascht wird, sollte absteigen, wenn das Gewitter sich nähert. Denn auch solche Gefährte können Blitze anziehen und den Strom leiten. Gleiches gilt für Regenschirme mit Metallspitze. Bei Gewitter in einem See zu baden ist ohnehin tabu – doch nicht nur draußen lauert die Gefahr.
Davon wird in Wohnungen abgeraten
Denn auch wenn man beim Gewitter gar nicht rausgeht, gilt es einiges zu beachten. Wie die Experten von „Wetter.com“ ausführen, gelte das Badeverbot nicht nur für Flüsse und Seen. Wird das Wetter in Berlin und Brandenburg ungemütlich, sollte man auch in den eigenen vier Wänden genau überlegen, was man tut.
Gerade in älteren Gebäuden sind die Leitungen nämlich aus Metall. Schlägt ein Blitz ein, kann er einen unter Umständen auch in der heimischen Wanne oder Dusche erwischen. Moderne Leitungen sind allerdings in der Regel ungefährlich. Wer sein Wohnhaus nicht genau kennt, sollte beim Gewitter allerdings lieber auf dem Sofa bleiben.