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Wetter in Berlin & Brandenburg: Aufatmen! Experten teilen überraschende Nachricht

Das Wetter in Berlin und Brandenburg war zuletzt ziemlich regnerisch. Nun teilen Experten eine überraschende Nachricht!

© IMAGO/

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Das Wetter in Berlin und Brandenburg ließ in den vergangenen Wochen zu wünschen übrig. Zwar startete der Juli mit sommerlichen Temperaturen, doch das änderte sich schlagartig. Mittlerweile gibt es in der Region seit Wochen Dauerregen.

Zwar schafft es die Sonne auch mal ab und zu durch die dicke Wolkenschicht, doch das ist meist nur von kurzer Dauer. Stattdessen gibt es Platzregen, Temperaturen rund um die 20-Grad-Marke und viel Wind. Doch – das ganze hat auch gute Seiten!

Wetter in Berlin & Brandenburg hat auch Vorteile

Das wird beim Blick auf die Waldbrandgefahrenkarte des Ministeriums für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Brandenburg klar. Eigentlich ist das Land aufgrund seiner ausgedehnten Kiefernwälder und des leichten Sandbodens extrem anfällig für Waldbrände. Bundesweit gilt in Brandenburg hier sogar die größte Gefahr, erklärt der Landesbetrieb Forst.


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Doch durch das regnerische Wetter in Berlin und Brandenburg der letzten Wochen ist die Lage aktuell extrem entspannt. Zum Vergleich: Bis Anfang Juli wurden dort in diesem Jahr bereits über 200 Waldbrände gezählt. Das heißt, es gab schon bis zur Mitte des Sommers mehr Brände als im gesamten letzten Jahr.

Gefahr ist auf einem Minimum

Das zeigte sich damals auch auf der Gefahrenkarte. Für viele Landkreise galt die höchste Gefahrenstufe 5 – die Karte leuchtete also rot bis dunkelrot. Mittlerweile hat sich die Lage durch den vielen Niederschlag aber signifikant verbessert.


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In 13 von den insgesamt 14 Landkreisen gilt aktuell eine sehr geringe Gefahrenstufe (Stufe 1). Einzig für die Uckermark stuft das Landwirtschaftsministerium die Gefahr als „mittel“ (Stufe 3) ein. Das regnerische Wetter in Berlin und Brandenburg hat also auch seine Vorteile – auch wenn viele Menschen gerade auf den Freibadbesuch verzichten müssen. (mit dpa)