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Wetter in Berlin & Brandenburg: Pollen-Alarm – so schwer sind die Tage für Allergiker

Das frühlingshafte Wetter in Berlin & Brandenburg bringt nicht nur viel Sonne, sondern auch viele Pollen. Wir zeigen, wie hoch die Belastung derzeit ist.

Wetter in Berlin & Brandenburg
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Der Frühling hat begonnen! Doch statt Freude bedeutet das aktuelle Wetter in Berlin & Brandenburg für viele Menschen in der Region den Beginn einer Leidenszeit. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) sind über 15 Prozent der Bevölkerung in Deutschland Pollenallergiker.

Und ihre Belastung könnte aktuell nicht höher sein.

Wetter in Berlin & Brandenburg bringt starken Pollenflug mit sich

Mitte April – und die 30-Grad-Marke wurde an vielen Orten schon geknackt. Einerseits kann man durch das sommerliche Wetter in Berlin & Brandenburg endlich wieder mit Freunden in den Park gehen, auf dem Balkon frühstücken oder mal wieder draußen joggen, doch die ungewöhnlich hohen Temperaturen bringen auch einen ungewöhnlich starken Pollenflug mit sich.

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Die Augen jucken, die Nase läuft, der Husten will nicht aufhören – all das sind klassische Symptome für Heuschnupfen. In diesem Jahr haben diese aber auch viele Nicht-Allergiker schon zu spüren bekommen.

Ein Ende ist nicht in Sicht

Der DWD hat auf seiner Homepage eine Skala, die die aktuelle Pollenbelastung der acht allergologische wichtisten Pollen in Deutschland je nach Bundesland anzeigt. Sie hat acht Stufen und reicht von „keine Belastung“ (weiß) bis „hohe Belastung“ (dunkelrot).

Ein Blick darauf belegt: Von Hasel, Erle, Gräsern, Roggen, Beifuß und Ambrosia geht im Moment keine Gefahr aus. Doch bei Esche und Birke könnte die Karte in Berlin und Brandenburg nicht dunkler eingefärbt sein.

Und so schnell wird sich das auch nicht ändern, verrät Professor Carsten Schmidt-Weber vom Zentrum Allergie und Umwelt in München in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk. Er vermutet, dass gerade der Birkenpollenflug noch einige Tage, wenn nicht sogar Wochen so weiter gehen könnte.


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Einzige Hilfe sind hier Anti-Hystaminika-Tabletten oder Kortison-Sprays, so Schmidt-Weber.

Die mittlerweile fast ganzjährige Pollenbelastung in der Luft ist laut Experten auf den Klimawandel zurückzuführen. Durch die warmen Winter und die oft schon im Frühling sehr hohen Temperaturen bekommt die Natur kaum eine Verschnaufspause – und ähnlich ist es somit auch für Menschen. Eine baldige Besserung, ist daher wahrscheinlich nicht in Sicht.