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Wetter-Hammer in Berlin und Brandenburg: Das solltest du unbedingt beachten

Jetzt kommt der Hitze-Hammer! In den nächsten Tagen klettert das Wetter in Berlin und Brandenburg in schwindelerregenden Höhen. Alle Infos.

© IMAGO/Rene Traut

UNO warnt vor immer heftigeren Hitzewellen

Die Welt muss sich nach UN-Angaben auf immer heftigere Hitzewellen vorbereiten. Seit den 80er-Jahren hat sich die Zahl der zeitgleichen Hitzewellen auf der Nordhalbkugel laut der UN-Weltorganisation für Meteorologie (WMO) versechsfacht.

In der ersten Juli-Woche dreht das Wetter in Berlin und Brandenburg richtig auf. Nachdem der Frühsommer bisher noch ein wenig unter den Erwartungen blieb, kommt der Hochsommer jetzt umso stärker. Am Dienstag (1. Juli) sind dabei Temperaturen von bis zu 32 Grad möglich, im Schatten wohl gemerkt.

Am Mittwoch klettert das Thermometer dann sogar noch ein Stück höher. Hier sollen in Berlin laut „Wetter Online“ Temperaturen von bis zu 37 Grad herrschen. Während das für viele wahrscheinlich nach dem perfekten Badewetter klingt, sind die hohen Werte für den Körper eine massive Belastung. Deshalb sollte man auf einige Dinge achten, um die Tage sicher zu überstehen.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Die Hitze kommt

Laut dem Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit kann sich Hitze auf unterschiedliche Art und Weise bemerkbar machen. Möglich ist zum Beispiel ein allgemeines Unwohlsein oder auch eine verminderte Leistungsfähigkeit. Doch das Institut fügt auf seiner Homepage hinzu: „Die gute Nachricht ist: Es gibt Möglichkeiten, der Hitze entgegenzuwirken.“


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Wird das Wetter in Berlin und Brandenburg sehr heiß, sei es zunächst einmal wichtig, seinen Alltag den Temperaturen anzupassen. Eine Möglichkeit kann sein, „körperliche Aktivitäten und Erledigungen in die kühleren Morgen- und Abendstunden“ zu legen. Daneben ist es wichtig, ausreichend zu trinken. Vor allem Wasser und ungesüßte Tees. Zusätzlich sollte man eher leichte Kost zu sich nehmen. „An heißen Tagen sollten Sie lieber mehrere kleine Mahlzeiten zu sich nehmen als drei große.“

Darauf sollte man achten

Den Ofen anzumachen, ist dagegen keine gute Idee. Denn das belastet den Körper nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich, indem sich die Temperatur der Wohnung erhöht. Lüften sollte man deshalb nur in den Nacht- und frühen Morgenstunden. Dazwischen kann man sich mit Ventilatoren helfen.

Ist das Wetter in Berlin und Brandenburg sehr heiß, sollte man zusätzlich auch auf einen ausreichenden Sonnenschutz achten. Denn hohe „UV-Strahlung kann zahlreiche gesundheitliche Schäden verursachen – im schlimmsten Fall Hautkrebs.“


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Wichtig ist laut dem Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit auch, auf seine Mitmenschen zu achten. Denn besonders älteren Menschen kann Hitze schwer zu schaffen machen. „Es beginnt damit, dass sie Hitze nicht so intensiv wahrnehmen wie Jüngere. Das liegt unter anderem daran, dass sie weniger schwitzen und seltener Durst haben. Hinzu kommt, dass viele Ältere gesundheitlich vorbelastet sind.“ Die hohen Temperaturen sind somit eine doppelte Belastung.

Man sollte ihnen an heißen Tagen deshalb Hilfe anbieten, zum Beispiel beim Einkaufen. Gleichzeitig ist es sinnvoll, allein lebende Personen einmal am Tag nach ihrem Befinden zu fragen und beiläufig abzuklären, wie viel die Person getrunken hat. Achtet man aber auf all diese Tipps, sollte man gut durch die bevorstehende Hitzewelle kommen – und kann sie dann vielleicht sogar am See beim Baden genießen.