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Klimaanlage war gestern! Für diesen Kühl-Trick braucht es nur zwei Dinge – du hast sie zu Hause

Es ist warm, es ist heiß und Abkühlung ist gefragt! Es gibt dabei einen Trick, wo man nur zwei Dinge braucht – die du auch zu Hause hast.

Klimaanlage
© IMAGO/Rene Traut

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Der Sommer bringt viele schöne Momente, sei es am Pool, beim Picknick oder auf dem Balkon. Doch Hitze in der Wohnung kann schnell zur Qual werden. Wer keine Klimaanlage oder Ventilator besitzt, fühlt sich oft wie in einer Sauna. Schlaflose Nächte bei hohen Temperaturen sind damit vorprogrammiert. Ein einfacher Trick kann jedoch helfen, das Problem zu lindern – und das ganz ohne teure Klimaanlage.

Dafür benötigt man lediglich eine 1,5-Liter-Plastikflasche und Wasser. Die gefüllte Flasche wird über Nacht in den Gefrierschrank gelegt. Am nächsten Tag stellt man sie auf ein Regal oder einen hohen Schrank, da sich dort die Wärme staut. Damit nichts durch Kondenswasser beschädigt wird, sollte die Flasche auf einem Teller stehen. Beim Schmelzen gibt das Eis Kälte ab und senkt so die Raumtemperatur, wie „Focus Online“ erklärt.

Klimaanlage war gestern! Für diesen Kühl-Trick braucht es nur zwei Dinge

In sehr kleinen Räumen können es unter optimalen Bedingungen sogar mehrere Grade sein. Bei größeren Zimmern helfen zwei Flaschen. Doch Vorsicht: Die Flasche sollte nicht komplett gefüllt sein, da sie sonst beim Gefrieren platzen könnte. Dauerhaft ersetzt dieser Trick jedoch weder Klimaanlage noch Ventilator. Sobald das Eis komplett geschmolzen ist, endet der kühlende Effekt. Außerdem kühlt die Methode den Raum nicht gleichmäßig ab, sondern vor allem den Bereich rund um die Flasche.

Es bleibt noch ein Nachteil: Das Einfrieren der Flasche verbraucht viel Energie im Vergleich zur geringen Kühlung. Für eine zusätzliche Abkühlung gibt es weitere Tricks. Ein nasses Handtuch oder Bettlaken kann helfen, den Raum zu kühlen. Einfach in kaltem Wasser tränken, gut auswringen und auf einem Wäscheständer in der Mitte des Raums aufhängen.

Du hast die Dinge zu Hause

Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sollte die Luftfeuchtigkeit dabei nicht zu stark steigen. Steigt die Luftfeuchtigkeit stark an, müssen Sie kurz stoßlüften. Achten Sie darauf, dass die Tücher nicht völlig austrocknen, denn dann heizen sie sich mit auf. Zudem wirken Pflanzen auf der Fensterbank isolierend und sind eine einfache, natürliche Unterstützung.


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Auch das geschickte Lüften macht einen Unterschied: Tagsüber sorgen geschlossene Fenster, Vorhänge oder Rollläden für Schutz vor der Sonne. Nachts kann man dagegen durch geöffnete Fenster kühle Frischluft hereinlassen. Selbst ohne teure Klimaanlage genügen diese Tricks, um die Wohnung an heißen Tagen angenehmer zu machen.