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„Hat mich für immer verändert“ – was ein Gast im Berghain auf der Toilette erlebte

Es sollte ein normaler Besuch auf der Toilette des Berghains werden. Doch was eine Frau dann erlebt hat, sollte sie für immer verändern.

© IMAGO/Emmanuele Contini

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Das Berghain ist Berlins wohl bekanntester Club. Über das Geschehen im Inneren ist allerdings nur wenig bekannt. Nur selten wird über das gesprochen, was hinter den heiligen Toren von Türsteher-Legende Sven Marquardt passiert. Doch jetzt wendet sich eine Frau mit einem Erlebnis bei Reddit an die Öffentlichkeit.

Es geht um einen einfachen Toiletten-Besuch, der ihr Leben für immer verändern sollte. Um Drogen geht es dabei allerdings nur sekundär.

Berghain-Besucherin hat ungewöhnliche Idee

Im Nachtleben kommen sich die Menschen schnell näher. Die Hemmungen fallen, die Offenheit steigt. Das betrifft aber nicht nur die Sexualität, sondern auch ganz andere Bereiche. Das zeigt der Bericht einer Frau, die auf Reddit von einem Besuch im Berghain berichtet. Als sie sich in der ellenlangen Toiletten-Schlange anstellte, kam ihr eine findige Idee.


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Sie fragte die Frau vor sich, „ob es ihr etwas ausmachen würde, eine Kabine zu teilen, damit wir den Leuten hinter uns helfen können.“ Gesagt, getan. In der Kabine angekommen, kommen die beiden ins Gespräch, als die Fremde plötzlich in ihre Tasche griff und ihr einen Beutel mit Elektrolyten anbot.

Sie sollte ihr Leben verändern

„Ich nehme ihn. Sie wäscht sich die Hände, geht zur Musik, dreht sich um und sagt: ‚Denk daran, verantwortungsbewusst zu raven. Wir sehen uns auf der Tanzfläche‘, dann verschwindet sie in der Menge.“ Es war nur ein kleiner Moment, „weniger als fünf Minuten“, beschreibt die Berghain-Besucherin die Situation. „Aber sie hat mich für immer verändert.“


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Denn dieser „kleine Akt der Freundlichkeit“ hat den Rest ihres Lebens besser gemacht. „Ich habe jetzt meinen eigenen Elektrolytvorrat, zum Raven und für den täglichen Sport und jedes Mal, wenn ich einen Beutel öffne, denke ich an sie.“ Denn Sicherheit geht immer vor, egal, was man gerade macht.