Einsamkeit ist ein wachsendes gesellschaftliches Problem und betrifft Menschen aller Altersgruppen und Hintergründe. Studien zeigen, dass fehlende soziale Kontakte die mentale und körperliche Gesundheit beeinträchtigen können.
Mit gezielten Projekten wachsen neue Ansätze, Einsamkeit zu bekämpfen. Auch in einem Eiscafé in Berlin wird nun versucht, der Isolation entgegenzuwirken.
Eiscafé in Berlin eröffnet Stammtisch gegen Einsamkeit
Mit viel Engagement eröffnete Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) am 2. Juni 2025 im Eiscafé Bacio in Berlin-Reinickendorf den dritten offenen Stammtisch gegen Einsamkeit. Ab sofort findet dieser jeden Freitag ab 11 Uhr statt, offen und zwanglos für alle, die Gemeinschaft suchen. Das beliebte Eiscafé am Zabel-Krüger-Damm 37 soll ein regelmäßiger Treffpunkt für Austausch und neue Kontakte werden.
Wie der Bezirk Reinickendorf mit Stickern gegen Einsamkeit kämpft, lest ihr hier: Berlin gegen Einsamkeit: Wie ein Sticker alles ändern soll
Bezirksbürgermeisterin Demirbüken-Wegner betonte: „Einsamkeit betrifft viele – oft leise, oft unsichtbar. Als Bezirk sagen wir: Du bist nicht allein!“ Mit den Stammtischen werde ein Raum für Begegnung geschaffen, um Menschen Zuversicht und Anschluss zu ermöglichen. Das Eiscafé in Berlin spielt dabei eine zentrale Rolle in dieser Initiative.
Initiative in Reinickendorf geht mit gutem Beispiel voran
Die Initiative beschränkt sich nicht nur auf das Eiscafé. Am gleichen Tag wurde eine neue Anlaufstelle in der Alten Fasanerie in Lübars angekündigt. Ab Juli 2025 wird dort an jedem dritten Freitag im Monat ein Stammtisch gegen Einsamkeit stattfinden. Auch weitere Pläne sollen noch vor den Sommerferien umgesetzt werden.
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Die Stammtische sind ein Kernstück der Reinickendorfer Strategie zur Bekämpfung von Einsamkeit. Sie richten sich an Menschen, die Anschluss suchen, unabhängig von Alter, Herkunft oder Geschlecht. Mit Räumen wie dem Eiscafé in Berlin soll ein Netz der Begegnung geschaffen werden.
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