Die Restaurants in Berlin geben nicht nur aus kulinarischer Sicht einiges her. Auch als gemütliche Begegnungsstätten spielen sie für die Einwohner der Hauptstadt eine wichtige Rolle.
Doch nicht immer fühlen sich alle Gäste wohl. Bei der Eröffnung eines neuen Lokals kam es nun zu einem handfesten Eklat.
Restaurant in Berlin: Auf einmal spitzt sich die Lage zu
Es geschah in der Nacht zum vergangenen Samstag (24. Mai): Die trans Aktivistin und Bloggerin Kylie Divon besuchte die feierliche Eröffnung eines neuen libanesischen Restaurants in Berlin (Straße des 17. Juni), als es plötzlich zu einem Angriff auf die 28-Jährige gekommen sein soll. Was steckt dahinter?
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Gegenüber dem „Tagesspiegel“ berichtet Divon, dass sie von einer Freundin zu dem Opening eingeladen worden sei, da diese im Vorfeld als Sängerin engagiert wurde. Bis 3.30 Uhr nachts sei vor Ort alles harmonisch verlaufen – dann sei es zu einem Streit zwischen zwei Frauen gekommen. „Es wurde auf einmal herumgeschrien, da bin ich aufgestanden und habe gefragt, was los ist“, schildert sie.
In der Folge sei eine der beteiligten Frauen zu ihr gekommen und habe sie auf den Boden gezerrt, ihren Schuh ausgezogen und diesen gegen Divons Kopf geschlagen. Auch weitere Frauen hätten sich an der Attacke beteiligt und auf die wehrlose Bloggerin eingeschlagen.
Es kommt noch dicker
Nachdem Divon wieder auf die Füße gekommen sei, habe ihr ein Security-Mitarbeiter ein Hausverbot ausgesprochen. Im Anschluss habe ihr eine Frau zugerufen: „Du bist ja ein Mann!“, worauf zwei Männer auf sie zugegangen seien und sie geschubst haben sollen.
Im Nachgang steht für die Aktivistin fest, dass die Angriffe auf ihre Person transfeindlich motiviert waren. Immerhin sei sie die Einzige gewesen, die geschlagen wurde – und das, obwohl sie nicht am Ursprungsstreit beteiligt gewesen sei.
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Die Berliner Polizei verifizierte den geschilderten Vorfall in Teilen: Die 28-jährige Divon sei von einer Frau sowie zwei Männern auf den Boden geschubst und dabei verletzt worden. Neben der Anzeige der Bloggerin habe es außerdem eine Gegenanzeige wegen „falscher Verdächtigung“ der 44-jährigen mutmaßlichen Angreiferin gegeben.