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Restaurants in Berlin: Gast verwirrt mit Frage – „Was verstehst du darunter?“

Wer in Berlin-Mitte nach einem Hunde-freundlichen Restaurant sucht, hat in der Regel kaum Schwierigkeiten. In einem Fall scheint dies aber ein Problem zu sein.

Restaurants in Berlin
© IMAGO/C3 Pictures

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Wer in der Hauptstadt etwas essen gehen möchte, wird vom schier endlosen Angebot regelrecht erschlagen. Allerdings gibt es auch in den Berliner Restaurants gewisse Regeln, an die sie sich die Gäste im Zweifel halten müssen.

Vor allem für Hundebesitzer stellt sich regelmäßig die Frage, ob man seinen Fiffi mit ein Restaurant nehmen kann oder nicht. Denn nicht alle Gastronomen sind Tierfreunde.

Berliner Hundebesitzer sucht nach freundlichem Restaurant in Spandau

In einer beliebten Berliner Facebook-Gruppe, schrieb ein Mitglied, dass er in Spandau auf der Suche nach einem Restaurant oder Café sei, in dem auch Hunde herzlich willkommen snd. Ganz konkret fragte er: „Hat jemand Tipps in Spandau und näherer Umgebung?“

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Unter der Vielzahl der Antworten gab es auch eine ganze Reihe von Kommentaren, die offensichtlich nur einen Teil der Frage gelesen hatten. Jedenfalls kamen sie mit einer Flut von Gastros, die allesamt nicht mal ansatzweise in der Nähe von Spandau liegen.

„Was bedeutet das für dich?“

Vielleicht lag es aber auch daran, dass die meisten Hundebesitzer einfach davon ausgehen, dass sie ihre Hunde problemlos mitbringen können. So fragte einer der Top-Contributors: „Was bedeutet das für dich? Egal wo in Berlin – ich habe noch kein Restaurant gehabt, wo Hunde nicht erlaubt waren“.

Ein anderes Gruppen-Mitglied antwortete darauf, dass im McDonalds auf der Clayallee (im Bezirk Steglitz-Zehlendorf) Hunde sehr wohl verboten wären. Woraufhin jemand anderes ergänzte: „Das ist auch gut so. Bei den vielen Hunden bekäme ich nach dem Spaziergang eine Krise. Wir sitzen dann entweder draußen oder die Hunde bleiben im Auto“.


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Ein berechtigter Einwand, der von echten Gastro-Fans allerdings schnell vom Tisch gewischt wurde. Denn bei der Fastfood-Kette würde es sich auf keinen Fall um ein „echtes“ Restaurant handeln. Fragt sich nur, warum jemand aus Spandau ausgerechnet für einen Standard-Burger nach Steglitz fahren sollte. Denn auch im Schatten des Spandauer Rathauses gibt es Fastfood-Restaurants und bis zur Havel sind es auch nur ein paar Minuten zur Fuß. „Best of both worlds“ möchte man meinen.