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Airbnb mit neuen Regeln: Das ändert sich jetzt für Urlauber

Die Urlaubs-Saison beginnt bald. Doch bevor es so richtig losgeht, hat Airbnb einige Regeln geändert, die Urlauber kennen sollten.

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Airbnb: Das ist die größte Plattform für Ferienwohnungen

In diesem Video erklären wir, was hinter der beliebten Plattform für Zimmer und Ferienwohnungen steckt.

Es wird Frühling in Europa und damit beginnt für viele Menschen auch wieder die Reise-Saison. Für die Unterkünfte schauen Touristen allerdings längst nicht mehr nach Hotels, sondern auch nach teilweise exklusiven Ferienwohnungen bei Portalen wie Airbnb.

Doch bei der Vermittlungsplattform sollten Urlauber jetzt ein bisschen genauer hinschauen. Denn zum Juni werden einige Regeln geändert. Und dabei kann es um richtig viel Geld gehen.

Airbnb ändert Storno-Bedingungen

Rund um die Ostertage verschickte das Portal Airbnb Mails an all seine Kunden. Darin informierten die Ferienwohnungs-Vermittler über neue „Richtlinien für besondere Umstände“, die ab dem 6. Juni gelten sollen – unabhängig vom Zeitraum der Buchung. Das bedeutet: Eine im Januar für August gebuchte Übernachtung folgt bereits den neuen Regeln.

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Bei den geänderten Richtlinien geht es um Stornierungen, die außerhalb der normalen Stornierungsbedingungen stattfinden, etwa bei „Ereignissen mit beträchtlichen Auswirkungen“, die einen Aufenthalt verhindern. Dabei geht es beispielsweise um unerwartete Änderungen von Pass- und Visa-Bestimmungen, um Reisebeschränkungen, militärische Handlungen am Ort der Unterkunft oder eben Naturkatastrophen.

Das ändert sich bei den Storno-Bedingungen

Angepasst hat Airbnb nun den Punkt zum Thema Naturkatastrophen. Der dürfte in Zeiten einer fortschreitenden Klimakrise auch immer relevanter werden. Bislang galten „vorhersehbare“ Ereignisse, wie etwas ein Hurrikane in Florida während der Hurrikane-Saison nicht als „schwerwiegende Beeinträchtigung“, die zu einer Sonder-Stornierung führen könnte.


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Doch das hat sich nun geändert. In den neuen Richtlinien von Airbnb sind auch erwartbare Wetterereignisse abgedeckt. Zumindest dann, wenn sie zu einem anderen, in den Richtlinien abgedeckten Ereignis führen, das die Durchführung der Buchung verhindert. Allerdings gilt das nur für extreme Wetterereignisse am Ort der Unterkunft, nicht auf dem Weg dorthin.