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Airbnb machte diese Vermieterin zur Millionärin – dann brach alles zusammen

Bei Airbnb bieten Privatleute ihre Zimmer für Touristen an. Doch auch viele Profis tummeln sich auf der Plattform – mit wechselhaftem Erfolg.

Airbnb
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Airbnb: Das ist die größte Plattform für Ferienwohnungen

In diesem Video erklären wir, was hinter der beliebten Plattform für Zimmer und Ferienwohnungen steckt.

Auf Airbnb eine Unterkunft für den nächsten Urlaub zu finden, gehört für viele schon lange dazu. Und auch umgekehrt bieten immer mehr Menschen ihre Wohnung oder ein Zimmer für Touristen an. Das kann eine echte Alternative zu einer WG sein – und man lernt ständig neue Leute kennen.

Doch viele Annoncen auf der Plattform stammen von professionellen Anbietern. In Berlin ist es verboten, eine Wohnung im Zentrum als reine Ferienwohnung zu halten. Doch in anderen Ländern sieht es rechtlich anders aus. Das nutzte eine US-Amerikanerin so richtig aus.

Airbnb: Das machte sie zur Millionärin

Dani Widell arbeitet als Immobilieninvestorin im US-Bundesstaat Oklahoma. Die Zeit nach der Pandemie bot für sie eine gleich doppelte Chance: Die Zinsen waren im Keller und nach mehreren Lockdowns waren die Menschen weltweit wieder in Reiselaune. Sie entschied, eine große Zahl Gebäude zu kaufen und sie über Airbnb anzubieten.

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Nach eigenen Angaben verwaltete sie so rund 100 Immobilien und will die Person mit den meisten Airbnb-Inseraten gewesen sein. Wie „Business Insider“ berichtete, habe Widell auf diese Weise jährlich eine Million Dollar mit Vermietungen verdient. Doch dann kam plötzlich die Wende.

Auf einmal ging es bergab

Denn die selbsternannte Königin von Airbnb konnte ihr Imperium irgendwann nicht mehr aufrechterhalten. Laut dem Bericht war ihr die Verwaltung der vielen Gebäude und Unterkünfte entglitten. Die Gastgeber bekamen ihre Miete nicht, Angestellte wurden nicht bezahlt. Innerhalb eines Jahres war von dem einstigen Millionen-Business nur ein Scherbenhaufen übrig.



Am Ende waren ihr ein gesättigter Markt und das Kartenhaus ihres Airbnb-Systems zum Verhängnis geworden. Was sich Widell in den Boom-Jahren aufgebaut hatte, bracht innerhalb kürzester Zeit in sich zusammen, weil die fehlenden Einnahmen die ausstehenden Kosten nicht mehr decken konnten.