Unter dem Ku’damm entsteht in diesem Sommer ein neues Highlight: „ARTVERSE.UNDERGROUND“ verwandelt ein noch nicht genutztes Parkdeck in ein spektakuläres Museum in Berlin. Vom 27. Juli bis 24. August 2025 erleben Besucher auf 2400 Quadratmetern eine kuratierte Kunsterfahrung mit Werken aus verschiedenen Kunstbereichen.
„Diese Ausstellung ist keine Aneinanderreihung von Werken – sie ist ein Übergang, eine Erfahrung, ein Wandel in fünf Phasen“, beschreiben die Veranstalter das Event. Der Rundgang beginnt in der rauen Umgebung des Parkhauses, wo Licht, Geräusche und Materialien auf Kunst treffen. Hier entsteht eine immersive Raumchoreografie.
Erlebnisreise durch das Museum in Berlin
Ebene 0 mit dem Titel „Jungle – From Roots to Radiance“ schafft einen atmosphärischen Einstieg. Die urbane Wildnis weckt Neugier und Orientierung. Hier beginnt der Übergang von alltäglicher Umgebung zur Kunstwelt.
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Ebene 1 heißt „The Familiar – Classical Foundations“. Malerei, Streetart und klassische Kunstformen stehen im Fokus. Das Museum in Berlin erinnert hier an traditionelle Ausstellungsräume und schafft Vertrautheit.
Wandel der Kunst in besonderem Museum in Berlin
Auf Ebene 2 „Metalworks“ wird die Kunstform abstrakter. Materialien und Formen dominieren, der Bezug zum Bekannten nimmt ab. Der Besucher taucht tiefer in das Konzept von Transformation und Entgrenzung ein. „The Shift – Boundaries Blur“ heißt Ebene 3: Skulpturen, Videos und Lichtinstallationen lassen Raum und Realität verschwimmen. Die Übergänge zwischen Kunst und Wahrnehmung lösen sich auf. Das Museum in Berlin zeigt hier seine experimentelle Seite.
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Die letzte Station, Ebene 4, trägt den Namen „Vanishing Point“. Besucher:innen sind nun Teil der Kunst. Klang, Licht und Bewegung vereinen sich zu vollständiger Immersion – Kunst wird erlebbar, nicht nur betrachtbar.
Das Museum in Berlin ist dienstags bis freitags von 15 bis 21 Uhr geöffnet, samstags von 11 bis 21 Uhr und sonntags von 13 bis 18 Uhr und befindet sich am Ku’damm 227/Ecke Joachimsthalerstraße. Tickets gibt es online und vor Ort. Dort kann allerdings nur mit Karte gezahlt werden.