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Tropical Islands: Besucher sauer – „Die Antwort war echt erschreckend“

Das Tropical Islands ist ein Freizeitpark, das bei vielen beliebt ist! Nun sorgte ein Detail jedoch für Unmut und Verwirrung.

Tropical Islands
© imago/Eibner

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Im Tropical Islands in Krausnick (Brandenburg) herrscht das ganze Jahr über reger Betrieb. Der Indoor-Wasserpark und gleichzeitig größte Indoor-Regenwald der Welt ist besonders bei Familien sehr beliebt.

Seit 2004 können hier Menschen einen Badeausflug, einen Kururlaub oder sogar einen längeren Aufenthalt im Freizeitpark verbringen. Dazu stehen den Besuchern zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten zur Verfügung. In Sachen Ausstattung der Unterkünfte scheint es jedoch seit Kurzem für Verwirrungen bei manchen Besuchern des Tropical Islands zu kommen. BERLIN LIVE hat bei Tropical Islands direkt nachgefragt.

Tropical Islands: Kissen sorgen für Ärger

Eine Frau teilt den Moment ihrer Verwirrung in einem Post auf der Facebook-Gruppe „We love Tropical Islands“. Aus dem Tropical Islands heraus schreibt sie, dass sie bislang keine Probleme gehabt hätte.

Dieses Mal sei das aber anders: „Hatten ja letztes Jahr eine Premium Lodge, nun ein Premium Zimmer – beide sind super. Aber die Kissen im jetzigen Premium Zimmer sind echt nur Luft. Wir haben nach einem zweiten Kissen gefragt und die Antwort war echt erschreckend.“

Plötzlich zusätzliche Kosten

Das angefragte Kissen „kostet 10 Euro extra“, schreibt die Frau weiter. In der Kommentarspalte unter ihrem Post finden sich zahlreiche ähnliche Vorfälle. Eine weitere Frau schrieb zum Beispiel: „Wir wollten noch ein Bettzeug. Hätte 20 Euro gekostet. Aussage war, es wäre schon immer so. Dies ist definitiv noch nicht immer so.“

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„Es kommt immer auf die Anfrage des Gastes an“, sagt Marc Franke, Pressesprecher des Tropical Islands gegenüber BERLIN LIVE auf die Frage, ob diese Aussagen stimmten. „Gäste, die in der Nacht aufgrund des zu kleinen Kissens nicht schlafen konnten, gesundheitliche Herausforderungen etc.“ hätten, würden ebenfalls ein zusätzliches Kissen kostenfrei erhalten. „Auch, wenn das Kissen in der Nacht durchgeschwitzt oder verschmutzt wurde, tauschen wir es kostenlos aus.“

Nicht okay sei es hingegen, „wenn der Gast 4 Stück benötigt, damit er im Bett sitzen kann. Oder wenn er ein Kissen für die Strandliege oder seinen Balkon möchte. Dies gilt im übrigen auch für Bettdecken, für Bademäntel und für Handtücher.“


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Weiter erklärte der Sprecher des Tropical Islands: „Die Gebühren sind also nicht da, um Profit zu erzielen, sondern um die dafür notwendigen Kosten zu decken. Jede Extra-Reinigung verursacht Kosten und schadet vor allem der Umwelt.“ Auf die Frage, seit wann das gelte, gab der Sprecher keine Antwort.

Den Tipp, diesen Zusatzkosten im Vorhinein auszuweichen, gibt die Userin auf Facebook selbst: „Wenn es möglich ist nimmt eurer eigenes Kissen mit.“