Der Zoo Berlin ist eine der größten Besucherattraktionen der Hauptstadt. Mitten im Herzen der City West kann man in den Gehegen exotische und heimische Tiere beobachten. Bei Touristen und Einheimischen ist das gleichermaßen beliebt.
Mitunter warten die Verantwortlichen aber auch mit traurigen Nachrichten auf. Dann gilt es zumeist, Abschied von einem liebgewonnenen Bewohner zu nehmen. Das ist auch jetzt wieder der Fall. Denn Orang-Utan-Dame Bini ist gestorben.
Zoo Berlin nimmt nach Jahrzehnten Abschied
Bini wurde am 4. Oktober 1980 im Zoo Berlin geboren, wie das Unternehmen am Dienstag (6. Mai) bekannt gab. Mehr als vier Jahrzehnte lang begeisterte die Affen-Dame viele Besucher und brachte ihre Spezies den Menschen in der Hauptstadt näher. Ganz überraschend kam Binis Tod ihren Pflegern zufolge allerdings nicht.
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Bereits seit einer Weile hätten diese die Orang-Utan-Dame mit Sorge beobachtet. „Am gestrigen Morgen wirkte sie sehr schwach und benommen. Bei einer Untersuchung im CT zeigte sich zunächst ein Bluterguss im Bauchraum – ein sogenanntes Hämoabdomen sowie deutlich verdickte Darmwände“, heißt es in einer Pressemitteilung des Zoos.
Zoo-Fans in tiefer Trauer
Bini sei noch auf dem Untersuchungstisch gestorben, teilten die Verantwortlichen vom Zoo Berlin mit. Die Affen-Dame habe „an einer chronischen, altersbedingten Nierenerkrankung“ gelitten. „Gerade bei älteren Tieren treten häufig mehrere altersbedingte Gesundheitsprobleme gleichzeitig auf, sodass sich eine eindeutige Todesursache nicht immer klar bestimmen lässt.“
Auf Facebook machte die Nachricht von Binis Tod schnell die Runde. „Bini war bezaubernd und wird vermisst werden“, schrieb eine Userin. Ein anderer pflichtet ihr bei: „Traurige Nachrichten. Komm gut über die Regenbogenbrücke.“