Aktuell sorgt eine Situation in Sachsen-Anhalt für großes Aufsehen – und erinnert viele an ein einschneidendes Ereignis, das sich vor einigen Jahren in Berlin abgespielt hat. Der Zoo Berlin nutzt die Gelegenheit, um an diesen besonderen Tag zu erinnern.
Was ist passiert?
Zoo Berlin erinnert an „Löwin“
In Sachsen-Anhalt herrscht laut Berichten „Raubtier-Alarm“. Die Polizei und die Warn-App NINA des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe warnten am Montag (16. Juni) vor einer freilaufenden Großkatze am Geiseltalsee in Braunsbedra. Experten vermuten, dass es sich bei dem Tier um einen Puma handeln könnte – eine offizielle Bestätigung steht jedoch noch aus.
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Der Zoo Berlin reagiert auf die Meldung und erinnert an einen ähnlichen Vorfall, der sich im Sommer 2023 in der Hauptstadt ereignete: Damals versetzte ein unscharfes Video einer vermeintlichen Löwin Berlin in Aufregung.
„Wir mussten da auch schon durch“
Die Polizei warnte die Bevölkerung und suchte das angebliche Raubtier im Grenzgebiet zwischen Berlin und Brandenburg. Nur einen Tag später brachte die Analyse einer Kotprobe Gewissheit: Bei dem Tier handelte es sich nicht um eine Löwin – sondern um ein Wildschwein.
„Been there, done that. Wir mussten da auch schon durch“, schreibt der Zoo Berlin nun auf Instagram zur aktuellen Lage in Sachsen-Anhalt. In einer weiteren Story veröffentlichen die Mitarbeitenden abwechselnd Bilder von Wildschweinen und Pumas – und nehmen die angebliche Verwechslungsgefahr mit Humor:
„Nur für alle Fälle: Das ist ein Wildschwein. Das ist ein Puma.“
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Ob sich das Tier in Sachsen-Anhalt ebenfalls als Wildschwein entpuppen wird, ist noch unklar. Die Polizei sucht weiterhin nach der angeblichen Großkatze und bittet die Bevölkerung um Vorsicht, bis Entwarnung gegeben werden kann.