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Zoo Berlin macht es offiziell: Große Überraschung bei Mini-Erdferkel

Bislang war man im Zoo Berlin davon ausgegangen, dass es sich beim Erdferkel-Nachwuchs um ein männliches Tier handeln würde. Jetzt kam alles ganz anders:

© 2025 Zoo Berlin / © Tierpark Berlin

Tierwelten in der Metropole: Berliner Zoo und Tierpark im Vergleich

Der Berliner Zoo zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Attraktionen der Hauptstadt. Neben großen Wildkatzen und schweren Dickhäutern sorgen vor allem die ganz kleinen Tiere für Schlagzeilen.

Bereits vor einigen Tagen hatte der Zoo Berlin bekannt gegeben, dass es bei den Erdferkeln Nachwuchs gegeben hat. Bislang war davon ausgegangen, dass es sich hierbei um ein männliches Tier handeln würden. Doch nun ist plötzlich alles ganz anders!

Zoo Berlin verkündet Namen und Geschlecht seines Mini-Erdferkels

Obwohl das kleine Erdferkel schon am 9. April geboren wurde, war man sich im Zoo Berlin lange nicht sicher, ob es sich hierbei um einen männliches oder weibliches Tier handelt. Denn bei Erdferkeln ist das Geschlecht in den ersten Lebenswochen nur sehr schwer zu erkennen. Aus diesem Grund waren die Mitarbeiter bislang davon ausgegangen, dass es sich hierbei um einen kleinen „Friedrich“ handeln würde.

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Nun steht aber fest, dass es sich um ein weibliches Jungtier handelt. Wie Tierpfleger Peter Kalinke jetzt am Mittwoch (7. Mai) erklärte hätte man sich im Zuge dessen für den Namen „Frida“ entschieden. Eine Entscheidung, die wohl auch Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem gefallen haben dürfte.

Schließlich hat sich Knieriem in der Vergangenheit des Öfteren schon für griffige Namen stark gemacht: „Mir gefallen kurze, deutsche Namen, bei denen unsere Tiere ein Stück ihrer Berliner Wurzeln mit sich tragen, wenn sie irgendwann in die Welt hinausziehen“, so der Zoo-Direktor. „Wir sind froh, dass die Kleine sich ganz ohne unsere Hilfe so hervorragend entwickelt.“

Im Nachttierhaus gelten ganz besondere Zeiten

Offensichtlich scheint sich Mini-Erdferkel Frida gut zu entwickeln. Wie der Zoo Berlin. berichtet, scheint die „kleine Entdeckerin“ mit ihren spontanen Nachbarschaftsbesuchen bei Springhasen & Co. das WG-Leben im Gehege ordentlich durcheinander zu bringen.

Denn das Tag und Nacht sind im Nachttierhaus um 12 Stunden vertauscht: „Für die dort lebenden Tiere ist von 9 Uhr morgens bis 18 Uhr abends Nacht“, erklärte der Zoo. „Dann geht um 18 Uhr das Licht an und während es hell ist, schlafen die Tiere bis zum nächsten Morgen.“


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Wer Frida und die übrigen Erdferkel bei ihren Streifzügen beobachten möchte, sollte diese Zeitverschiebung unbedingt beachten. Der Zoo Berlin ist einer er der wenigen Zoos auf der Welt, der über ein belebtes Nachttierhaus verfügt.