Veröffentlicht inErlebnisse

Zoo Berlin äußert sich zum Schock-Fund in Neukölln – „Traurige Nachrichten“

Am Anfang der Woche gab es einen Schock-Fund in der Neuköllner Hasenheide. Der Zoo Berlin hat sich jetzt dazu geäußert.

Zoo Berlin

Rekordgeburtstag: Gorilladame in Berlin wird 66

Im Zoo Berlin hat Gorilladame Fatou zu ihrem 66. Geburtstag einen Korb mit Obst und Gemüse bekommen. Sie ist der älteste in einem Zoo lebende Gorilla der Welt.

Eine Schock-Nachricht aus Neukölln hat bei vielen Berlinern für Aufsehen gesorgt. Mitarbeiter des Neuköllner Grünflächenamtes haben am Montag (12. Februar) in der Hasenheide einen unfassbaren Fund gemacht. Sie haben einen Kadaver in den Büschen des Parks gefunden. Das Unglaubliche an dem Schock-Fund ist, dass er vier Meter lang sein soll.

Auch der Zoo Berlin hat sich jetzt zu dem Fund auf Instagram geäußert und Beileidsbekundungen veröffentlicht. Die Tierliebhaber haben zusätzlich noch mit Bildern ihre Achtung bezeugt.

Zoo Berlin: Schock-Fund in Neukölln

Die tote Würgeschlange, die in der Neuköllner Hasenheide gefunden wurde, sorgt immer noch berlinweit für Aufsehen. Woher stammt der mutmaßliche Tigerpython, der bis zu fünf Meter lang und 90 Kilogramm schwer werden kann?


Auch interessant: Zoo Berlin: Giraffe entlaufen? Irre Suchjagd in der U-Bahn


Eigentlich leben diese Wesen in tropischen und subtropischen Gebieten. Warum das tote Tier in einem Neuköllner Park gefunden wurde, muss erst aufgeklärt werden.

Tierliebhaber klären auf

In der Zwischenzeit hat sich der Zoo Berlin zum Fall auf Instagram geäußert. „Traurige Nachrichten aus Berlin-Neukölln“, schreiben die Tierliebhaber. „In Gedenken an das Tier haben wir für euch drei spannende Fakten.“

Danach folgen Bilder von exotischen Pythons aus aller Welt. „Pythons klettern geschickt auf Bäume und sind auch gute Schwimmer“, berichten die Experten. Pythons würden insgesamt acht Gattungen mit rund 40 verschiedenen Arten umfassen. „Weibchen liegen bei der Brutpflege in Schlingen um ihr Gelege. Manche Arten erzeugen dabei Wärme durch Muskelzittern“, schreibt der Zoo.


Mehr News aus Berlin:


Ob der Tigerpython vor seinem Tod auch Brutpflege betrieb, muss sich erst zeigen. Spaziergänger in Neukölln werden in Zukunft aber mit Sicherheit sehr vorsichtig und aufmerksam in der Hasenheide unterwegs sein.

Sollten tatsächlich noch weitere Tigerpythons gefunden werden, würde sich der Zoo Berlin zweifellos liebevoll um sie kümmern.