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Zoo Berlin: Pit und Paule – so ergeht es den Pandas in China

Vier Wochen ist es her, dass die Zoo Berlin-Stars Pit und Paule in China ein neues zu Hause gefunden haben. Wie geht es ihnen dort?

Zoo Berlin
© imago images/Pacific Press Agency

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Im Zoo Berlin hat Gorilladame Fatou zu ihrem 66. Geburtstag einen Korb mit Obst und Gemüse bekommen. Sie ist der älteste in einem Zoo lebende Gorilla der Welt.

Pit und Paule waren die großen Nachwuchsstars des Zoos Berlin. Seit der Geburt der Panda-Zwillinge im Jahr 2019 in der Hauptstadt, waren sie ein echter Publikumsmagnet für viele Berliner. Umso schwerer fiel also der Abschied der beiden Panda-Brüder.

Denn Pit und Paule – oder auch Meng Xiang und Meng Yuan – zogen Mitte Dezember 2023 nach Chengdu, einer Stadt im Südwesten Chinas. Der Grund: Alle Pandas weltweit gehören China. Im Laufe ihres Lebens müssen selbst die Tiere, die außerhalb Chinas zur Welt gekommen sind, die „Heimreise“ antreten.

Zoo Berlin: Panda-Brüdern schmeckt der Bambus auch in China sehr gut

Es ist genau vier Wochen her, dass die zwei Pandas ihr neues zu Hause in China in einer Aufzucht- und Forschungsstation für Große Pandas gefunden haben. Wie geht es den beiden in der neuen Heimat? Ein Blick gen Osten verrät, wie es den ehemaligen Zoo Berlin-Bewohner in China geht.

Die 30-tägige Quarantäne ist offiziell beendet. Das bedeutet, dass Pit und Paule – oder ab jetzt vermutlich nur mehr Meng Xiang und Meng Yuan – ab sofort auch Kontakt zu anderen Tieren haben dürfen. Wie schon in Berlin, schmeckt ihnen der Bambus in China gut, erzählt eine Sprecherin vom Zoo Berlin gegenüber der „B.Z.“.


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Wie es langfristig mit den gebürtigen Berlinern weitergeht, hätten die chinesischen Panda-Experten noch nicht verraten. Entweder sie bleiben vorerst in der Aufzucht- und Forschungsstation, oder die ziehen gemeinsam in einen Zoo um. Egal wohin die Brüder ziehen, hoffen wir, dass sie auch in Zukunft nur als Duo auftreten werden.