Anhänger der ZDF-Kult-Trödelshow „Bares für Rares“ wissen, dass in den Händler-Räumen oft außergewöhnliche Geschichten geschrieben werden. Zwischen unterhaltsamen Gags von Horst Lichter und der Spannung beim anschließenden Wettbieten passieren hier immer wieder außergewöhnliche Sensationen.
So auch in der aktuellen Folge, in der Kandidat Dirk aus Hamburg vollkommen aus den Socken gehauen wird. Eine Brosche, die im Schrank verstaubte, erweist sich als echter Schatz!
„Bares für Rares“: Kandidat wünscht sich 500 Euro
Sein Ziel ist es, eine Brosche an die Händler zu veräußern. Ohne Vorahnung und Erwartungen wird er zum Teil von „Bares für Rares“. „500 Euro würden mir schon reichen“, sagt er ganz ehrlich.
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Offenbar ist er sich überhaupt nicht im Klaren darüber, was sich hinter dem kleinen glänzenden Schmuckstück verbirgt. Ursprünglich gehörte es früher der Großmutter seiner Frau.
Eine historische Rarität sorgt für großes Aufsehen
Wendela Horz bringt Dirk sofort zum Staunen. Die Brosche stammt aus der Zeit vor 1850 und kommt aus den Niederlanden. „Stammt die Familie ihrer Frau aus Adelskreisen?“, fragt die „Bares für Rares“-Sachverständige neugierig.
Dirk bestätigt es. „Ich würde ihn als höfischen Schmuck kategorisieren“, urteilt Horz. Das besondere Blütendesign fällt sofort ins Auge. Die Brosche glänzt nur so vor Silber und ist mit holländischen Diamantrosen besetzt – fast 100 Steine. „Es sind an die 10 Karat Diamanten“, erklärt Horz.

Dirk schnauft überrascht und kann es kaum fassen. Der Zustand ist ebenfalls gut trotz leichter Beschädigungen. „Das besondere historische Schmuckstück“ ist nach ihren Angaben satte 5.000 Euro wert. Vollkommen überwältigt und siegeswillig macht sich Dirk zu den Händlern auf. Geht die sensationelle Geschichte hier weiter?
Im Händlerraum folgt ein gigantischer Geldregen
Die „Bares für Rares“-Händler sind sofort zutiefst beeindruckt und überbieten sich rasant. Sofort werden vierstellige Summen in den Raum geworfen. Susanne Steiger bietet 4.000 Euro – und der Deal wird besiegelt.
Beim Anblick der vielen bunten Geldscheine kommt Dirk aus dem Staunen nicht mehr heraus. Mit leuchtenden Augen und völlig euphorisch tritt er am Ende die Rückreise nach Hamburg an.
Schlussendlich wird wieder einmal klar: Das beliebte Format „Bares für Rares“ schreibt wirklich unverwechselbare Geschichten und bringt oftmals echte Highlights ans Licht.