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Auch Schlager, „Patek Philippe“-Uhr bei „Bares für Rares“: Händler haben nicht genug Geld dabei

Eine Uhr der Luxusmarke Patek Philippe sorgte bei „Bares für Rares“ für glückliche Händler und leere Geldbörsen.

© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Sie sind die Urgesteine der ZDF-Trödelshow.

Wer an Uhrwerkskunst denkt, dem kommen vor allem drei Namen in den Sinn. Allen voran natürlich Rolex. Wer auf noch hochwertigere Uhren setzt, der jedoch schaut zu Audemars Piguet und Patek Philippe. Ein Modell der letztgenannten Manufaktur schaffte es am Sonntag (29. Juni 2025) in die „Bares für Rares“-Sondersendung „Lieblingsstücke“.

So hatte der 84-jährige Gymnasiallehrer Jürgen Eyding eine Patek Philippe Calatrava 1509 aus den 40er Jahren mit zu „Bares für Rares“ gebracht. Ein Meisterwerk der Uhrmacherkunst, das nicht nur Horst Lichter, sondern auch ZDF-Schmuckexpertin Heide Rezepa-Zabel vollends begeisterte.

Patek Philippe bei „Bares für Rares“

Denn Jürgen hatte nicht nur die Uhr, die er einst von seiner Oma zum Abitur bekommen hatte, mitgebracht, sondern auch noch eine Expertise von Patek Philippe und die originale Box aus der Zeit mitgebracht – die, wie Heide vorrechnete, allein schon einen Wert von bis zu 500 Euro habe. Ein atemberaubendes Set.

++ ++ „Bares für Rares“-Händler packt aus: Direkt nach der Sendung klingelt das Telefon ++

„Patek Philippe ist natürlich der Name am Uhrenhimmel. Ein Stern, der auf jeden Fall zu den Spitzenmarken gehört, wenn nicht die Spitzenmarke. Aber das entscheidet jeder für sich selbst“, so Rezepa-Zabel.

++ Gruseliger Steiff-Bär sprengt „Bares für Rares“-Expertise: „Jetzt ist es auch egal“ ++

Dazu kam, dass zwar Armband und Schließe nicht mehr original waren, die Uhr selbst sich jedoch in einem hervorragenden Zustand befand. Da müssten die 5.500 Euro, die sich Jürgen für seine Patek wünschte, doch drin sein.

Expertise weit über Wunschpreis des ZDF-Kandidaten

Absolut. „Das ist keineswegs zu hoch gegriffen, überhaupt nicht“, stellte Heide Rezepa-Zabel fest. Sie lag sogar noch ein ganzes Stück darüber. „Wir haben hier den Stammbuch-Auszug, wir haben den Service-Aufkleber, wunderbar. Und diese Uhr, 1509, wird gehandelt mit circa 7.500 bis 9.000 Euro“, so die ZDF-Sachverständige.

Eine alte Patek Philippe schaffte es zu „Bares für Rares“. Credit: Screenshot ZDF

„Das freut mich von Herzen“, jubelte Horst Lichter. Und so ging es mit toller Uhr und vielversprechender Expertise zu den Händlern. Die waren – wenig überraschend – ebenfalls begeistert.

„Bares für Rares“-Händler ruft: „Auf zur Bank!“

„Meine Damen und Herren, ich präsentiere euch eine Patek Philippe. Das ist so ziemlich das beste, was es auf unserer Erde an Handwerkskunst, was den Uhrenbereich angeht, gibt“, schwärmte Wolfgang Pauritsch beim ersten Blick auf den edlen Zeitmesser. Und kündigte an: „Auf zur Bank!“. Da hatte wohl einer nicht genug Geld dabei.



Schlussendlich aber konnte sich Wolfgang den Gang zur Bank sparen. Er scheiterte mit seinem 6.000-Euro-Angebot. Dafür schlug Susi zu. 8.000 Euro zahlte sie für die Patek Philippe. Und auch sie musste die Hilfe ihrer Bank in Anspruch nehmen. Beziehungsweise ihrer Banking-App. 3.000 Euro nämlich zahlte Susi direkt, der Rest, so die Händlerin, folge dann per Überweisung.