Neben dem altbewährten Bargeld, der Bankkarte und kontaktlosen Bezahlmethoden mit Google Pay und Co. werden Kunden an den Kassen von Edeka, Rewe & Co. künftig noch mehrere Bezahlmöglichkeiten bekommen.
Zwar dauert es womöglich noch etwas mehr als drei Jahre, doch der Plan steht. Ab 2029 soll der Digitale Euro innerhalb der EU an allen Kassen als Zahlungsmittel eingeführt werden. Auch Edeka, Rewe & Co. müssten ihn dann akzeptieren.
Digitaler Euro bei Edeka, Rewe & Co.
Ab 2029 sollen Geschäfte wie Edeka, Rewe & Co. den Digitalen Euro als Zahlungsmittel akzeptieren, wie die „Lebensmittelzeitung“ berichtet. Die EU plant, ihn gesetzlich mit Bargeld gleichzustellen. Große Händler bereiten sich bereits auf die Einführung vor. Kleine Unternehmen und Marktstände könnten eine Ausnahme bilden, doch für viele steht ein technologischer Wandel bevor.
Auch interessant: Kunden bei Kaufland, Edeka und Co. müssen noch länger warten – „Völlig falsches Signal“
Der Digitale Euro fordert Investitionen, insbesondere bei Kassensystemen und Zahlungsterminals. Experten raten Händler wie Edeka, Rewe & Co. schon jetzt für 2030 vorzuplanen. Viele Händler sehen Chancen bei Gebühren, aber auch Unsicherheiten.
Technische Herausforderungen und Potenziale
Durch den Digitalen Euro erhofft sich die EU Unabhängigkeit von US-Systemen wie Visa und Mastercard. Edeka, Rewe & Co. könnten davon profitieren. Insbesondere Online-Shops und Händler-Apps sollen optimiert werden. Innovative Zahlungslösungen könnten Kosten senken und Effizienz steigern. Offline-Zahlungen und europaweit einheitliche Systeme sind in der Entwicklung.
Mehr News:
Händler wie Edeka, Rewe & Co. müssen den Wechsel frühzeitig angehen. Sie könnten eine Vorreiterrolle übernehmen und von Vorteilen profitieren. Die genauen Systeme stehen noch nicht fest. Trotzdem wächst die Hoffnung auf reduzierte Gebühren und weniger Abhängigkeit von privaten Zahlungsanbietern. Die Handelsbranche blickt gespannt in die Zukunft.