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Trauriger Anblick an beliebtem Ostsee-Urlaubsziel – „Geisterstadt“

Ein beliebter Urlaubsort an der Ostsee erfährt seit einiger Zeit einen beunruhigenden Abwärtstrend, bemerken Stammgäste.

© imago images/Susanne Hübner

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Das Ladensterben nimmt auch an der Ostsee seinen Lauf. Selbst an absoluten Touristenhotspots können Urlauber diese Entwicklung bemerken. Vor allem, wer außerhalb der Saison an die Küste fährt, könnte das Gefühl haben, dass dort gar nichts mehr los ist.

In Travemünde an der Ostsee haben Urlauber jetzt eine beinahe schon gruselige Entdeckung gemacht.

Urlaubsort an der Ostsee verliert Geschäfte

Der Ausgangspunkt war eigentlich eine positive Nachricht. Und zwar soll der Saltwater Shop im Juli ein Geschäft im Dockside eröffnen. Die Filiale am Priwall verbleibt als Outlet. Doch dieser Umzug löst unter Urlaubern und Anwohnern gemischte Gefühle aus.


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Einige sorgen sich um die Zukunft der Geschäfte in der Gegend und bemerken einen starken Negativ-Trend. Sie befürchten weitere Schließungen. In einer Facebook-Gruppe machen die besorgten Urlauber und Travemünder ihren Sorgen Luft.

Urlaub in Ostsee-„Geisterstadt“

So berichtet ein Nutzer: „Neulich sprach da ein Passant von ‚Geisterstadt‘. War vielleicht bisschen drastisch, aber ist schon heftig.“ Auch eine Stammurlauberin bemerkte zuletzt: „Jedes Mal, wenn wir kommen, sind mehr Läden zu.“ Mit der Schließung der Markthalle und der Hafenbar haben die Anwohner und Urlauber hier langsam genug erlebt.

Andere bedauern den Wandel, den Travemünde zuletzt durchgemacht hat. „So viele Neubauten, im gehobenen Preissegment und so wenig Grundfläche für all die Menschen. Der Charme von Travemünde ist verloren gegangen“, stimmt dies eine Nutzerin traurig.


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In diesem Fall schließt der Shop zwar nicht und die Neueröffnung an zentraler Stelle kann sicher auch als Chance gesehen werden. Dennoch treffen solche Vorfälle bei bereits vorbelasteten Urlauber natürlich ins Schwarze.