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In Deutschland verboten! Praktischer Helfer für deinen Urlaub in Holland, Spanien und Co.

Dieser praktische Helfer erleichtert dir den Urlaub allemal. Aber Achtung: In Deutschland ist er verboten!

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Die perfekte Urlaubscheckliste: Das musst Du unbedingt bedenken

Vor dem Urlaub wird es oft stressig: Ist alles eingepackt? Ist die Heizung aus? Hier sind die besten Tipps für die Urlaubscheckliste.

Andere Länder, andere Regeln – oft treten Urlauber während ihrer Reise in Fettnäpfchen oder verstoßen ungewollt gegen das Gesetz. Schließlich sind einige Dinge, die in Deutschland erlaubt sind, in anderen Ländern strengstens untersagt. Wer nach der Grenzüberfahrt zum Beispiel nicht dran denkt, den Fuß vom Gas zu nehmen, der darf in den Niederlanden ordentlich blechen.

Wer kennt es nicht: Man ist zu schnell gefahren, wurde geblitzt und darf eine Menge Geld zahlen. Im Nachhinein heißt es immer „wenn ich gewusst hätte, dass da ein Blitzer steht, dann wäre das nicht passiert“. Leider kannst du aber nicht vorhersehen, wo genau sich der nächste Blitzer befindet, oder?

Urlaub im Ausland: Praktischer Helfer

In Deutschland ist es verboten, Blitzerwarner zu benutzen. Die Nutzung der Apps wird hierzulande mit einem saftigen Bußgeld von 75 Euro und einem Punkt in Flensburg bestraft. Laut § 23 Abs. 1c StVO ist es Fahrern nämlich untersagt, technische Geräte, die dafür bestimmt sind, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören, zu betreiben oder betriebsbereit mitzuführen. In einigen Ländern ist der praktische Helfer allerdings erlaubt – Urlauber sollten jetzt genau aufpassen.

Natürlich solltest du dich vor deiner Reise immer informieren, wo was erlaubt ist. Denn nicht nur in Deutschland, sondern auch in einigen anderen Ländern kannst du – teilweise auch nur durch das bloße Mitführen des Blitzerwarners – ein ordentliches Bußgeld kassieren.

In einigen europäischen Ländern, wie Spanien, Frankreich oder den Niederlanden, darfst du richtige Radarwarner beispielsweise nicht nutzen. Mobile Anwendungen, die auf GPS-Daten basieren, sind allerdings erlaubt, wie „futurezone“ erklärt. Hier kannst du Google Maps als Blitzerwarner nutzen, was in Deutschland verboten ist.

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Hier ist die Blitzerwarnung in Europa erlaubt

In Europa ist die Blitzerwarnung über Google Maps in folgenden Ländern erlaubt: Spanien, Italien, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Tschechien, Ungarn, Finnland, Griechenland, Slowakei, Serbien, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Kroatien, Island, Malta, Andorra, Bosnien und Herzegowina. Weltweit bietet Google Maps die Funktion in über 40 Ländern an, wo sie entsprechend gesetzlich erlaubt ist.


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Um die Funktion nutzen zu können, musst du lediglich physisch in einem Land, in dem sie erlaubt ist, sein und Google Maps zeigt dir die verfügbaren Optionen an. Die App orientiert sich nämlich an deinem GPS-Standort und zeigt dir somit alle lokal erlaubten Features an, darunter auch Geschwindigkeitsanzeigen oder Kamerasymbol-Warnungen.