Es steht mitten in Berlin. Beste Lage, unweit des Hauptbahnhofes, das Brandenburger Tor ist fußläufig erreichbar – das Bundeskanzleramt. Und es soll noch größer, noch pompöser werden. Seit Jahren schon wird an dem Gebäude gewerkelt. Und die Kosten für den Steuerzahler explodieren immer mehr. Wie teuer der Prachtbau im Herzen von Berlin am Ende wird, und wer das zu verantworten hat, erfährst du in unserer Bildergalerie.
Bei diesen Zahlen sollte Bundeskanzler Friedrich Merz vielleicht doch mal etwas genauer hinschauen: Das Bundeskanzleramt nämlich, wird immer teurer. Credit: IMAGO/Chris Emil JanßenDer Prachtbau im Herzen Berlins wird seit 2023 erweitert. Anfangs war mit Baukosten von rund 637 Millionen Euro geplant worden. Credit: IMAGO/JokoSpäter wurde die Zahl 777 Millionen genannt, mittlerweile geht man davon aus, dass die Kosten bei Fertigstellung des Projektes nur knapp unter der Milliarden-Marke liegen. Credit: IMAGO/Wie die „Bild“ berichtet, begannen die Planungen des Amtes im Jahr 1995. Der damalige Kanzler Helmut Kohl ließ die halbe Anlage errichten. Credit: imago images/sepp spieglKohls Nachfolger Gerhard Schröder brauchte ebenfalls nicht mehr. Er beließ es dabei. Credit: IMAGO/Uta WagnerErst Angela Merkel trieb die Erweiterung des Kanzleramtes voran. Credit: imago images/NurPhotoIhr Nachfolger Olaf Scholz schien Gefallen an der Vergrößerung des Bundeskanzleramtes gefunden zu haben. Zumindest stoppte er die Bauarbeiten nicht. Credit: IMAGO/BerlinfotoBundeskanzler Friedrich Merz hat den Ausbau bislang auch nicht gestoppt. Im Gegenteil. Wie die „Bild“ berichtet, habe er sogar noch mehr Arbeitsplätze im Kanzleramt geschaffen. Mittlerweile arbeiten 784 Menschen im Kanzleramt. Credit: IMAGO/Bernd ElmenthalerDa dürfte selbst US-Präsident Donald Trump staunen. Gemessen an der Bevölkerungszahl beschäftigt das Kanzleramt damit ein Viertel mehr Mitarbeiter als Executive Office der USA, so die „Bild“. Credit: imago images / UPI Photo