Veröffentlicht inPolitik

Trump feuert gegen „schlimmsten Abschaum der Welt“ – ER ist der Grund

Donald Trump kann das Thema Epstein nicht abschütteln. Er spielt die Verbindung herunter und greift jetzt sogar die Demokraten an.

© IMAGO/ZUMA Press Wire

Welche Folgen hat Trumps Ukraine-Wende?

Welche Folgen hat Trumps Ukraine-Wende?

Donald Trump bleibt auch Jahre nach Jeffrey Epsteins Tod in den Schlagzeilen, wenn es um dessen Verbrechen geht. Der US-Präsident versucht, sich von jeder Verbindung zu distanzieren, während er die Verantwortung auf politische Gegner abwälzt. Gleichzeitig werfen vage Aussagen über Ghislaine Maxwell und belastende Zitate aus der Vergangenheit weitere Fragen auf. Das Thema Epstein lässt Trump einfach nicht los – und bringt immer neue Spekulationen mit sich.

++ Auch interessant: Trump sagte Putin: „Ich werde Moskau in Grund und Boden bombardieren“ ++

Trump wirft Biden-Regierung Manipulation vor

Donald Trump wird das Thema Jeffrey Epstein einfach nicht los. Seine frühere Beziehung zu Epstein spielt er herunter und greift dabei die Demokraten scharf an. Laut Trump stammen die Akten zu dem Fall von der Vorgängerregierung unter Joe Biden, die er als „den schlimmsten Abschaum der Welt“ bezeichnet. Er behauptete: „Es ist leicht, im Nachhinein etwas Falsches in die Akten zu tun.“ Namentlich erwähnt Trump dabei Ex-Justizminister Merrick Garland und den früheren FBI-Chef James Comey. Die Dokumente selbst hält der US-Präsident aber für harmlos. Hätten sie belastendes Material gegen ihn, hätten die Demokraten das schon längst veröffentlicht, sagt er.

Neben seinen Dementis lenkt Trump die Aufmerksamkeit immer wieder auf seinen ehemaligen Amtskollegen Bill Clinton. „Ich war nie auf seiner Insel. Bill Clinton war angeblich 28 Mal da“, betont der US-Präsident wiederholt. Er fügt hinzu, er habe selbst Einladungen von Epstein abgelehnt, im Gegensatz zu anderen aus Palm Beach. Außerdem erwähnt er den ehemaligen US-Finanzminister Larry Summers, für den es ebenfalls Verbindungen zu Epsteins Insel geben soll. Beweise für seine Anschuldigungen gegen Clinton liefert Trump jedoch nicht.

Vage Aussagen zu Maxwell sorgen für Wirbel

Trump und Epstein kannten sich seit den 1980er Jahren. Ihre Verbindung soll sich ab Mitte der 2000er Jahre verschlechtert haben. Grund war angeblich ein Streit um einen lukrativen Immobiliendeal. Auffällig ist jedoch, dass Trump im Jahr 2002 Epstein noch als „einen tollen Kerl“ beschrieb und ihn lobte: „Er mag schöne Frauen genauso wie ich, und viele von ihnen sind jünger.“ Trump selbst wurde nie direkt in Epsteins Verbrechen verwickelt.


Mehr News:


Ein anderes brisantes Thema ist Ghislaine Maxwell, die enge Vertraute von Epstein. Maxwell wurde 2022 zu 20 Jahren Haft verurteilt, weil sie eine zentrale Rolle in Epsteins Missbrauchsnetzwerk spielte. Auf die Frage, ob er Maxwell begnadigen könnte, bleibt Trump vage. Er schließt eine Begnadigung nicht aus, erklärte aber, bisher habe ihn niemand darum gebeten. „Im Moment wäre es unangemessen, darüber zu sprechen“, so Trump. Viele Medien spekulieren, ob er wirklich diesen Schritt wagen würde. Politisch wäre das jedoch hochriskant – selbst für sein eigenes Lager.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.