Donald Trump will offenbar selbst eingreifen. Nach einem Treffen seines Vertrauten Steve Witkoff mit Russlands Präsident Wladimir Putin kündigt Trump an, sowohl mit Putin als auch mit Selenskyj sprechen zu wollen. Er plant eine neue Vermittlungsrunde im Ukrainekrieg – und bringt sich selbst als Verhandlungsführer ins Spiel.
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Die Initiative folgt auf ein dreistündiges Gespräch zwischen Putin und Witkoff. Dabei ging es laut Kreml um „mögliche Wege zu einer Waffenruhe“. Auch aus Kiew heißt es, die russische Seite habe sich überraschend offen gezeigt. Trumps Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Er kündigte eigene Treffen mit Putin und Selenskyj an.
Putin und Trump suchen direkten Kontakt
Für Putin und Trump ist dieses Vorgehen kein Novum. Schon 2018 lobte Trump Putin öffentlich und setzte auf persönliche Gespräche. Nun also ein neuer Anlauf. Ein erstes Treffen mit Putin könnte bereits kommende Woche stattfinden, wie die New York Times berichtet. Auch Erdogan soll als Gastgeber im Gespräch sein.
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„Ich werde alles tun, um den Krieg zu beenden“, soll Trump laut Insidern gesagt haben. Die Bühne für ein Gipfeltreffen wäre bereit: Istanbul, neutraler Boden, hoher symbolischer Wert. Sowohl Putin als auch Selenskyj haben Bereitschaft für direkte Gespräche signalisiert – möglicherweise mit Trump als Vermittler.
Vorsichtige Hoffnung – oder große Show?
Ob Putin und Trump tatsächlich gemeinsam an einer Lösung arbeiten oder nur Publicity betreiben, bleibt offen. Beide könnten das Treffen für innenpolitische Zwecke nutzen. Klar ist: Das Vorhaben sorgt weltweit für Aufmerksamkeit. Trump sucht seinen großen Moment und Putin lässt ihn gewähren – heißt es aus Diplomatenkreisen, wie der Tagesspiegel berichtet.
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