Hat der Transferpoker um Florian Wirtz bald ein Ende? Die Chancen stehen aktuell ziemlich gut. Damit dürften auch die Gerüchte um den Spielmacher ein jähes Ende finden, die der DFB-Star selbst zuletzt scharf kritisierte. Für den Youngster steht der Fußball wohl nach wie vor an erster Stelle.
Dennoch steht Florian Wirtz vor einer entscheidenden Woche. Der 22-jährige Bayer-Leverkusen-Star könnte bald für den FC Liverpool spielen. Der Klub ist bereit, 150 Millionen Euro zu zahlen – ein Rekord-Transfer im deutschen Fußball. Hier kommt nun Bundestrainer Julian Nagelsmann ins Spiel.
Verletzungsrisiko für Florian Wirtz?
Es bleibt nämlich die Frage, ob der Bundestrainer ihn für das Spiel gegen Frankreich aufstellt. In der Nations League geht es nur noch um den dritten Platz. Als richtigen Erfolg wird das niemand verbuchen können. Wird Nagelsmann also seine Stars schonen?
+++Nach Gerüchten: Florian Wirtz spricht Klartext+++
Ein Einsatz birgt Risiken und Verletzungen, die den geplanten Transfer gefährden könnten. Ein Beispiel ist Leroy Sané, dessen Wechsel 2019 wegen eines Kreuzbandrisses platzte. Ähnliche Sorgen gibt es bei Wirtz, der selbst 2022 eine schwere Knieverletzung erlitt. Frankreichs körperlich starke Abwehr erhöht die Gefahr zusätzlich.
Mega-Transfer denkbar nahe
Nagelsmann setzt dennoch auf Leistung statt Platzierung. Er sagte: „Mir geht es weniger um Platz drei. Ich will lieber ein Topspiel sehen und wir werden Vierter, als ein schlechtes Spiel sehen und wir werden Dritter.“ Damit signalisiert er, auch gegen Frankreich auf Leistungsträger wie Florian Wirtz zu setzen.
Gegen Portugal zeigte Wirtz mit seinem Tor erneut seine Klasse. Bleibt er unverletzt, könnte der Rekord-Transfer bereits nächste Woche finalisiert werden. Seine aktuelle Form macht ihn unverzichtbar – sowohl für Nagelsmanns Pläne in der Nations League als auch für die Verhandlungen mit Liverpool.
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