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Eskaliert es jetzt richtig? Ter Stegen geht es an den Kragen

Jetzt könnte es richtig eskalieren! Dem FC Barcelona reicht es. Torhüter Marc-Andre ter Stegen geht es nun an den Kragen.

© IMAGO/Sven Simon

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Die Spannungen zwischen Marc-André ter Stegen und dem FC Barcelona haben einen neuen Höhepunkt erreicht. In den vergangenen Wochen hatte der Klub verkündet, dass der deutsche Torwart nicht mehr zum Team dazugehören wird.

Doch ter Stegen will bleiben. Dann verkündete er, dass er operiert werden muss. Nun könnte es richtig eskalieren. Wie die „Mundo Deportivo“ berichtet, hat der Klub ein Disziplinarverfahren gegen den deutschen Nationaltorhüter eingeleitet. Ursache ist die Weigerung des Keepers, eine Einverständniserklärung zur Weitergabe seines medizinischen Berichts an La Liga zu unterschreiben.

Streit um Marc-André ter Stegens Verletzungsbericht

Der Bericht ist essenziell, damit La Liga die Schwere seiner Verletzung beurteilen kann. Ohne diese Zustimmung drohen dem Verein interne Probleme und möglicherweise Sanktionen gegen Marc-André ter Stegen. Barcelona hat den Fall an die Rechtsabteilung weitergegeben, um rechtliche Schritte zu prüfen und Konsequenzen festzulegen.


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Hintergrund der Eskalation ist die Verletzung von Marc-André ter Stegen, der kürzlich eine Rücken-OP über sich ergehen ließ. Nach eigenen Angaben auf Social Media rechnet er mit drei Monaten Ausfallzeit. Barcelona geht jedoch von einer Pause von vier bis fünf Monaten aus, was finanzielle Auswirkungen haben könnte.

Eskaliert es jetzt richtig?

Bei einer Verletzung von mindestens vier Monaten könnte Barcelona 80 Prozent von ter Stegens Gehalt für Registrierungen nutzen. Doch ohne seine Zustimmung kann der Verein diese Möglichkeit nicht nutzen. Neuzugang Joan Garcia, eingeplant als Ersatz für Marc-André ter Stegen, darf bislang nicht registriert werden.


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Die Situation sorgt weiterhin für Spannungen zwischen beiden Parteien. Marc-André ter Stegen, kürzlich zur Nummer drei degradiert, scheint in eine zunehmend schwierige Position im Verein zu geraten. Barcelona steht unter Druck, eine Lösung zu finden, um finanziellen Spielraum und sportliche Stabilität zu gewinnen.

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