Kurz vor Saisonende hat Hertha BSC Nägel mit Köpfen gemacht und mit Kapitän Toni Leistner verlängert. Der beliebte Abwehr-Star bleibt den Berlinern bis 2026 erhalten.
Kein Wunder, dass diese Nachricht am Freitagnachmittag (16. Mai) auf Social Media für emotionale Reaktionen sorgte. Für Viele Hertha-Fans war diese Entscheidung vor allem eins: „Richtig und wichtig!“
Berlins Abwehr-Star Toni Leistner verlängert bei Hertha BSC bis 2026
Wie der Verein auf seiner Internetseite erklärte, konnte man sich jetzt mit dem 34-Jährigen auf einen Einjahresvertrag einigen. Der 1,90 Meter große Innenverteidiger zählt zu den absoluten Führungsspielern bei Hertha BSC. „Ich bin froh und stolz, ein weiteres Jahr mit der Fahne auf der Brust aufzulaufen“, schwärmte Leistner nach der Unterschrift. „Ich denke, dass ich dem Club und dem Team noch einiges geben kann und freue mich auf die kommenden Herausforderungen“
Sportdirektor Benjamin Weber zeigte sich ebenfalls überglücklich über die Vertragsverlängerung mit dem Abwehr-Star: „Toni geht als echter Führungsspieler auf und neben dem Platz voran, ist als Typ und Vorbild enorm wichtig für unsere Kabine“, so Weber. „Wir sind daher glücklich, dass wir uns auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit verständigen konnten und er weiter unser Trikot überstreifen wird.“
„Große Freude! Richtig und wichtig“
Bei den Fans sorgte die Nachricht auf Social Media für große Begeisterung. Für viele Anhänger war die Vertragsverlängerung mehr als überfällig. „Große Freude“, heißt es hier in den Kommentaren auf Instagram. „Richtig und wichtig!“
„Alles andere wäre Quatsch gewesen“, ergänzt ein anderer Hertha-Anhänger. „Jetzt noch Reese und ich bin glücklich.“ Unter den Kommentaren gab es auch ein paar ziemlich unterhaltsame Beiträge.
Angesichts der Schauspiel-Auftritte von Toni Leistner als Stromberg auf der Hertha-Geschäftsstelle oder aber im Rahmen seines Gastspiels in der RTL-Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, jubelten hier einige Anhänger, dass der 34-Jährige „doch nur noch mal bei GZSZ mitmachen“ wollte und deswegen in Berlin geblieben sei. „Papa ist hier noch nicht fertig!“
Mehr News aus Berlin:
Der Verteidiger war im Sommer 2023 vom belgischen Erstligisten VV St. Truiden zu Hertha BSC gewechselt. Zuvor hatte der gebürtige Dresdner auch schon bei Dynamo Dresden, Hallescher FC, 1. FC Union, Queens Park Rangers,1. FC Köln und beim Hamburger SV gespielt.