Auf Wunsch von Trainer Stefan Leitl werden bei Hertha BSC während des Trainings aktuell auch Drohnen eingesetzt, um die Übungseinheiten der Mannschaft zu analysieren.
Laut einem Bericht der „BZ“ soll Leitl ein großer Fan von Luftaufnahmen sein. Von der Vogelperspektive verspricht sich der Trainer offenbar eine noch bessere Spielanalyse als bisher.
Hertha-Trainer Stefan Leitl setzt im Training auf neue Drohnen-Technik
Bei den Einheiten im Trainingslager in Kitzbühel sollen derzeit sogar zwei Drohnen gleichzeitig im Einsatz sein. Gegenüber der „BZ“ erklärte Leitl: „Wir hatten noch Luft nach oben, um uns weiter zu professionalisieren. Ich habe zwei sehr erfahrene Videoanalysten dazubekommen.“
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Mithilfe der Drohnenaufnahmen lassen sich die Laufwege der Spieler, die Staffelungen sowie das Verschieben mit und gegen den Ball noch besser erkennen und gezielt verbessern.
Die Drohnen sollen bei der Analyse der Laufwege helfen
Bei den Analysten handelt es ich um Ole Marschall und Fynn-Cedric Bach. Beide sollen auf Wunsch von Trainer Stefan Leitl verpflichtet worden sein. Für Marschall bedeutet der neue Vertrag gleichzeitig eine Rückkehr nach Berlin. Der 31-Jährige war von 2017 bis 2019 bereits bei Hertha BSC und kehrt nun – nach Stationen bei Fürth und St. Pauli – zum Hauptstadtclub zurück.
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Ob Hertha BSC die Drohnen auch während der Testspiele einsetzt, ist leider nicht bekannt. Beim kommenden Gegner Austria Wien könnte der Einsatz auch aus rechtlichen Gründen scheitern. Schließlich gelten in vielen Großstädten strenge Vorschriften für den Einsatz von Drohnen. Anstoß ist am Freitag, dem 18. Juli, um 19 Uhr.