Veröffentlicht inHertha BSC

Hertha BSC: Fredi Bobic kritisiert Ex-Klub scharf – „Wird nicht funktionieren“

In einem Gespräch äußert sich der ehemalige Hertha BSC-Manager Fredi Bobic mit harten Worten über seinen ehemaligen Arbeitgeber.

© IMAGO/Matthias Koch

Influencer, Fußballer, Vater: Das ist Nader Jindaoui

Nader Jindaoui ist ein talentierter deutscher Fußballspieler und erfolgreichen Influencer.

Nach einem desolaten Auftritt gegen den SV Elversberg (2. März) stehen die Männer von Hertha BSC mächtig unter Druck. In den nächsten Partien muss die Alte Dame wieder in die Erfolgsspur finden, ansonsten schmilzt der Vorsprung zur Abstiegszone immer weiter.

Doch nun äußert sich auch noch Ex-Manager Fredi Bobic über seinen ehemaligen Arbeitgeber – und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund.

Hertha BSC: Diese Aussagen sind unmissverständlich

Bereits vor über zwei Jahren wurde Fredi Bobic als Geschäftsführer Sport von den Hertha BSC-Verantwortlichen entlassen. Im Anschluss folgte aufgrund von Abfindungszahlungen eine gerichtliche Auseinandersetzung zwischen den beiden Parteien, die bis heute andauert. Nun äußert sich der ehemalige Bundesligaspieler im Sky-Format „Meine Geschichte“ mit deutlichen Worten über den Hauptstadtklub.


Auch interessant: Restaurant in Berlin eröffnet – danach stehen Kunden vor verschlossener Tür


„Du kommst an, sollst verändern, merkst aber irgendwann, hier will sich gar keiner verändern. Jede Veränderung wird hinterfragt. Wieso, weshalb, warum? (…). Da merkst du einfach, es wird nicht funktionieren“, berichtet er Sky-Moderator Riccardo Basile über die Zeit bei den Berlinern. Doch es wird noch härter. Auf Nachfrage bestätigt er, dass er sich von den Beteiligten sogar ein stückweit betrogen fühle.

Bobic äußert sich zu Gerichtsverfahren

Im Anschluss bezieht der 53-Jährige auch zum aktuellen Gerichtsverfahren Stellung. So zeige sich anhand des langwierigen Prozesses ebenfalls, dass die Zeit bei der Alten Dame ein einziges Missverständnis darstelle. Bobic mache diese vertrackte Situation „gar keinen Spaß“.


Mehr News aus Berlin:


Darüber hinaus könne er das Verhalten des Vereins nicht verstehen. „Dass es da kein Commitment oder Entgegenkommen gibt, in der Hinsicht diese Sache auch sauber zu lösen am Ende des Tages, sondern viel mit Schmutz geworfen wird oder versucht wird, auch die Person zu diskreditieren“, enttäusche Bobic. So scheinen die Fronten auf ewig verhärtet.