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Hertha BSC: Jetzt greifen die Berliner doch noch in den Kampf um den Aufstieg ein

Hertha BSC hat den Klassenerhalt sicher. Nun könnten die Berliner in den Kampf um den Aufstieg eingreifen.

© IMAGO/Lucca Fundel

Hertha BSC: Die größten Erfolge der Berliner

Am Sonntag konnte man die Fans von Hertha BSC kollektiv aufatmen hören. Durch den Sieg beim SSV Ulm haben die Berliner den Klassenerhalt vier Spieltage vor Schluss so gut wie in der Tasche.

Immerhin, möchte man sagen, denn eigentlich war Hertha BSC mit ganz anderen Zielen als dem Klassenerhalt in die Saison gestartet. Nun greift die Alte Dame kurz vor Ende der Saison doch noch ins Aufstiegsrennen ein – aber nicht so, wie die Fans sich das vorgestellt haben.

Hertha BSC vor Duell mit Aufstiegskandidat Magdeburg

Vier Spieltage vor Schluss hat Hertha elf Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 16. Es ist nahezu ausgeschlossen, dass die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl noch einmal auf diesen Platz abrutscht. Sogar Aufstiegs-Relegationsplatz drei ist mit zehn Punkten näher dran – aber ebenso unrealistisch zu erreichen.



Dennoch kann Hertha BSC am 31. Spieltag gehörig ins Aufstiegsrennen eingreifen. Denn die Berliner empfangen am Freitagabend (25. April, 18.30 Uhr) den 1. FC Magdeburg im Olympiastadion. Die stehen aktuell mit 49 Punkten auf Platz drei, mit nur einem Punkt Vorsprung auf die Plätze vier bis sechs auf denen der SV Elversberg, der SC Paderborn und Fortuna Düsseldorf lauern. Kaiserslautern (46 Punkte) ist ebenfalls in Schlagdistanz.

Hertha ist die formstärkste Mannschaft der 2. Bundesliga

Hertha hat sich in den letzten fünf Partien zur formstärksten Mannschaft der 2. Bundesliga gemausert. In den letzten fünf Partien gab es vier Siege, ein Remis und keine Niederlage. Entsprechend breit dürfte die Brust von Fabian Reese und Co. vor dem Duell mit dem Aufstiegskandidaten sein.


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Mit einem weiteren Sieg gegen Magdeburg würde Hertha, für die es nur noch um die genaue Platzierung im Mittelfeld geht, das Aufstiegsrennen auf jeden Fall enorm beeinflussen. Gleich drei Teams könnten an Magdeburg vorbeiziehen, HSV und Köln könnten weiter enteilen.

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Magdeburgs Kontrahenten dürften jedenfalls alles andere als unglücklich über die aktuelle Formstärke von Hertha BSC sein. Sie müssen ja auch alle nicht mehr gegen die Berliner ran.