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Hertha BSC buhlt um Aufstiegshelden – aber ist die Konkurrenz zu stark?

Der Weggang einiger Spieler reißt eine ziemliche Lücke in den Kader von Hertha BSC. Doch Ersatz zu finden, ist nicht immer leicht.

Jonas Sterner geht für Dynamo Dresden in einen Zweikampf. Ein Wechsel zu Hertha BSC ist nicht ausgeschlossen.
© IMAGO/foto2press

Hertha BSC: Die größten Erfolge der Berliner

Die Kaderplanung ist bei Hertha BSC in vollem Gange. Drei Neuzugänge konnten die Berliner schon verkünden. Darunter sind Verstärkungen im Sturmzentrum, der Innenverteidigung und im zentralen Mittelfeld.

In der kommenden Saison will das Team wieder um die Aufstieg mitspielen. Da könnte es helfen, jemanden dazuzuholen, der diesen Schritt gerade erst mit seinem Klub geschafft hat. Zumal man dringend Ersatz braucht. Es gibt aber Mitbewerber.

Hertha BSC: ER soll die Lücke füllen

Einem „Bild“-Bericht zufolge soll die Hertha an Jonas Sterner dran sein. Der 23-Jährige ist bei Holstein Kiel unter Vertrag und war in der auslaufenden Saison an Dynamo Dresden verliehen. Mit den Sachsen machte der Flügelflitzer den Aufstieg in Liga zwei perfekt – und trug mit acht Vorlagen und zwei Treffern maßgeblich zum Erfolg bei.

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In Berlin nimmt man schweren Herzens Abschied von Jonjoe Kenny. Der Rechtsverteidiger kann mit ähnlichen Werten wie Sterner aufwarten: Mit acht Vorlagen und einem Tor gehört er zu den Topvorbereitern der Hertha. Sein Weggang reißt eine Lücke in die rechte Abwehrseite. Die könnte Sterner optimal füllen.

Konkurrenz aus dem Oberhaus

Dem Bericht zufolge buhlen allerdings nicht nur Hertha BSC und Dynamo Dresden um Sterner. Auch Bundesliga-Aufsteiger Köln soll Interesse an dem starken Flankengeber haben. Die Aussicht auf Spielzeit im Oberhaus könnte ebenso ein Argument sein wie die finanzielle Situation der Domstädter. Sterners Marktwert wird auf 600.000 Euro taxiert.



Außerdem ist nicht auszuschließen, dass Sterners Arbeitgeber Kiel ihn nach Ablauf der Leihe zurückwill. Nach dem Abstieg in Liga zwei könnte der 23-Jährige wieder interessant für den Nordklub werden. Die Hertha dürfte sich indes ins Zeug legen. Mit Julian Eitschberger rückt auf der rechten Seite ein Eigengewächs zu den Profis auf. Im Kampf um einen Stammplatz mit Sterner könnte der sich optimal entwickeln.