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Hertha BSC: Mittelfeld-Talent vor dem Abflug! DAS steckt hinter seinem Wechselwunsch

Dieses Berliner Top-Talent von Hertha BSC stand bei den Profis bislang nur zweimal im Kader – trotzdem will er jetzt sein Glück woanders suchen.

© IMAGO/Jan Huebner

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Der Nachwuchs von Hertha BSC zählt zu den besten Deutschlands. Regelmäßig schaffen es talentierte Spieler aus der Berliner Jugend zu den Profis. Leider bleiben nicht alle Talente dem Hauptstadtclub erhalten.

Immer wieder kommt es vor, das Top-Spieler wie Ibrahim Maza und Derry Scherhant Berlin verlassen, um anderweitig ihr Glück zu suchen. Nun ist ein Mittelfeld-Talent gewechselt – das steckt hinter seinem Wechselwunsch.

Hertha-Talent will in die 3. Liga wechseln

Nicht ganz so bekannt wie Maza oder Scherhant, aber nicht minder talentiert, ist Herthas Mittelfeldspieler Lukas Michelbrink. Das 20-jährige Top-Talent war früher Kapitän der U19 und zählt aktuell zu den Stammspielern der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Nordost. Obwohl er hier in der letzten Spielzeit in 22 Spielen auf vier Vorlagen kam, zieht es ihn jetzt woanders hin.

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Wie die „Bild“ berichtet, hätte Michelbrink schon im letzten Sommer bei den Profis mit trainieren sollen. Doch wegen einer schlimmen Schulterverletzung fiel der junge Berliner lange aus. Die Vorbereitung war für ihn damals gelaufen.

Herthas Mittelfeld-Talent will zu Energie Cottbus

Obwohl das Mittelfeld-Talent nach seiner Genesung immer wieder mal bei den Profis trainiert hat und auch zweimal im Zweitliga-Kader von Hertha BSC stand, zieht es ihn jetzt weg aus Berlin. Offensichtlich wird Michelbrink sein Glück jetzt in der 3. Liga suchen und bei Energie Cottbus anheuern.

„Lukas ist ein hochtalentierter Spieler, der im Nachwuchsleitungszentrum bei Hertha BSC eine der besten Ausbildungen deutschlandweit genießen durfte“, erklärt Cottbus-Trainer Claus-Dieter Wollitz. „Er hat in der Regionalliga Nordost eine sehr gute Saison gespielt und hat bei den Profis mit trainieren dürfen.“


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Wie die „Bild“ berichtet, will er den Verein aus der Lausitz als Sprungbrett nutzen, um sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Auch wenn der junge Profi alles andere als zum Stamm der Profis zählte, so ist sein Abgang dennoch ein trauriger Verlust. Als ehemaliger Kapitän der U19 zählte er jedenfalls zu den absoluten Führungsspielern im Berliner Nachwuchs.