Bereits in der vergangenen Saison konnte sich Tjark Ernst als Stammtorwart bei Hertha BSC etablieren. Der 22-Jährige gilt als starker Rückhalt und weist einen beachtlichen Marktwert von 2,5 Millionen Euro auf.
Mit Blick auf sein eigenes Umfeld wird deutlich, wie es der gebürtige Stuttgarter so weit schaffen konnte. Fußball scheint der Familie in den Genen zu liegen.
Hertha BSC: Auf den Spuren der eigenen Eltern
Dass Hertha BSC-Torwart Tjark Ernst Fußballprofi geworden ist, verwundert bei genauerem Hinschauen nicht. Denn bereits sein Vater Thomas Ernst war als Keeper aktiv und absolvierte über 100 Spiele in der Bundesliga. Und auch Mutter Kerstin Pohlmann-Ernst spielte für den FSV Frankfurt im Oberhaus der Frauen; holte mit ihrem Team drei Pokalsiege und eine Meisterschaft.
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In seinem Leben stand das runde Leder also schon immer im Zentrum der Aufmerksamkeit, wie sich der 22-Jährige in einem Beitrag auf der Vereinshomepage erinnert. „Fußball hat von Tag eins an mehr oder weniger mein Leben bestimmt. Das erste Wort, das ich sagen konnte, war: ‚Ba‘. Für Ball. Außerdem bin ich schon als Baby immer mit einem Ball durch die Wohnung gekrabbelt“, berichtet der Berliner.
DAS ist für Ernst eindeutig
Obwohl beide Elternteile so erfolgreich Fußball spielten, steht für den 1,93 Meter großen Hünen jedoch fest, dass vor allem seine Mutter einen besonderen Einfluss auf seine Fähigkeiten als modernen Torwart hatte: „Von ihr habe ich das Spiel mit dem Fuß – das sieht Papa genauso.“
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Nun gilt es für Tjark Ernst und seine Teamkollegen von Hertha BSC, die Saison zu einem versöhnlichen Abschluss zu führen. Der Abstieg droht nach wie vor und kann nur durch einen erfolgreichen Saisonendspurt verhindert werden.