Hertha BSC träumt seit neun Jahren von einem eigenen Stadion. Trotz zahlreicher Pläne und Standorte ist der Durchbruch bisher ausgeblieben. Nun drängt der Klub auf eine Entscheidung. Präsidiumsmitglied Knut Beyer betont: „Die Entscheidung über das Stadion muss in diesem Jahr zwingend fallen.“
Hertha BSC: Geplanter Standort und Stadiongröße
Die Politik nennt das Reiter-Areal am Olympiagelände als Standort. Hertha BSC möchte ein Stadion mit 51.892 Plätzen bauen. Diese Zahl ist symbolisch, da sie auf das Gründungsjahr des Vereins verweist. Steile Tribünen sollen eine gute Atmosphäre schaffen und den Bau effizienter machen.
Eine Expertenkommission prüft den Standort. Der nächste Termin wurde von Juni auf Oktober verschoben, was Hoffnung auf Fortschritte weckt. Hinter den Kulissen könnte es bald zu einer Einigung kommen: der Vergabe eines Erbbaurechts für das Gelände. Fans sind größtenteils für den Stadionbau – 75,9 Prozent stimmten in einer Umfrage dafür.
Finanzierung und Zukunftspläne
Die Kosten werden auf rund 200 Millionen Euro geschätzt. Zuerst muss der Senat jedoch das Baurecht erteilen, bevor die Finanzierung starten kann. Laut Geschäftsführer Ralf Huschen wird die Arena über einen Zeitraum von bis zu 30 Jahren finanziert.
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Präsident Fabian Drescher bleibt zuversichtlich: „Der Traum vom eigenen Stadion lebt.“ Kann Hertha BSC diesen lang gehegten Wunsch bis 2025 endlich realisieren? Die Gespräche mit der Politik laufen auf Hochtouren.
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