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Palkó Dardai verlässt Hertha BSC – DARUM kann sich der Gratis-Transfer trotzdem lohnen

Palkó Dardai wird in der kommenden Saison nicht für Hertha BSC stürmen. Aber was steckt hinter dem Wechsel?

Palkó Dardai im Trikot von Hertha BSC.
© IMAGO/Contrast

Hertha BSC: Dreimal Dardai, Magath und Klinsmann – alle Trainer seit 2015

Es hatte sich lange abgezeichnet, jetzt ist alles unter Dach und Fach: Palkó Dardai wird Hertha BSC in diesem Sommer verlassen – damit bleibt nur noch einer von drei Dardai-Söhnen in Berlin.

Schon beim Testspiel gegen den BFC Dynamo war Palkó nicht mehr im Kader. Der Wechsel zum ungarischen Erstligisten Puskás Akadémia FC schien nur noch Formsache. Eine Ablöse zahlt der Klub wohl nicht. Lohnt sich das überhaupt für die Hertha?

Hertha BSC: Spieler wollte weg

Herthas Sportdirektor Benjamin Weber stellte in einem Statement auf der Webseite des Klubs klar, wie die Ausgangslage vor dem Transfer war: „Palkó ist mit dem Wunsch zu einer Veränderung auf uns zugekommen und wir haben gemeinsam eine gute Lösung für alle Beteiligten gefunden.“ Der Spieler wollte also weg – zudem spart der klamme Verein nun das Gehalt des Kickers.

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Einem „Bild“-Bericht zufolge könnte sich das auf rund 700.000 Euro im Jahr belaufen. Eine Summe, die künftig anders verplant werden kann. Der Etat des Zweitligisten ist eng gestrickt und es gibt noch Ambitionen am Transfermarkt tätig zu werden. Zudem könnten noch weitere Gelder auf die Hertha zukommen. Und das, obwohl offenbar keine Ablösesumme fließt.

Weitere Boni sind möglich

Wenn Puskás Akadémia künftig Erfolge feiert, sind nämlich weitere Bonuszahlungen an Hertha BSC drin. Das Team steht derzeit in der Qualifikation für die Conference League. Nicht ausgeschlossen also, dass ein Erreichen der Gruppenphase schon etwas bringen würde. Außerdem soll eine Weiterverkaufsbeteiligung vereinbart sein. Wird Palkó noch mal etwas ab, bekommen die Berliner einen Teil davon.



Palkó selbst verabschiedete sich wehmütig von seinem Jugendklub, den sein Vater Pál so lange trainierte: „Ich bin sehr dankbar, da ich mir bei Hertha BSC meinen Kindheitstraum erfüllen konnte, Tore für die erste Mannschaft zu schießen und in der Ostkurve zu jubeln.“