Die Wechselgerüchte um Max Verstappen bleiben ein heißes Thema in der Formel 1. Der Red-Bull-Pilot, dessen Vertrag noch bis 2028 läuft, wird immer wieder mit einem möglichen Wechsel zu Mercedes in Verbindung gebracht.
Besonders ein angebliches Treffen mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff auf Sardinien sorgte für Schlagzeilen. Doch Red-Bull-Berater Helmut Marko gibt sich entspannt: „Max kann sich treffen, mit wem er will.“ Nach außen hin stören diese Spekulationen das Team offenbar wenig.
Formel 1: Zukunftsfragen bei Red Bull
Marko betont, dass Verstappen trotz der Gerüchte langfristig bei Red Bull bleiben soll. Der Vertrag des vierfachen Weltmeisters sowie die jüngsten Ereignisse rund um das Team sprechen laut Marko eine deutliche Sprache. So hatte Verstappen maßgeblich die Beurlaubung von Teamchef Christian Horner gefordert. Diese Entscheidung wurde intern heftig diskutiert, doch Verstappen war im Vorfeld informiert und unterstützte den Schritt offenbar. „Wir gehen davon aus, dass Max bei uns bleibt“, unterstreicht Marko.
+++Formel-1-Insider packt über Verstappen aus+++
Auch sportlich bleibt er zuversichtlich: „Noch sind 332 Punkte zu holen, das ist ein ordentliches Paket.“ Besonders die nächsten Formel-1-Rennen in Spa und Budapest stehen im Fokus. Red Bull arbeitet an wichtigen Upgrades für den RB20, der zuletzt an Konkurrenzfähigkeit eingebüßt hatte. „Wir hoffen, dass die Updates greifen“, so Marko über die geplanten Verbesserungen. Diese Änderungen sollen Verstappen nicht nur sportlich überzeugen, sondern auch langfristig binden.
Helmut Marko gibt sich zuversichtlich
Ein möglicher Wechsel zu Mercedes würde für Verstappen eine immense Veränderung bedeuten. Bei oe24 spricht Marko dennoch mit Zuversicht: „Wir müssen Max jetzt so schnell wie möglich überzeugen, dass neben der großen gemeinsamen Vergangenheit auch die Zukunft bei uns liegt. Und da bin ich guter Dinge.“
Bis Mitte August soll Verstappen eine endgültige Entscheidung treffen. Die Formel-1-Welt wartet gespannt, ob der amtierende Weltmeister bei Red Bull bleibt oder dem Ruf von Mercedes folgt. Die Rennen in Spa und Budapest könnten dabei zur Wegmarke werden.
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