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Formel 1: Red-Bull-Boss geht auf Rennleitung los

Der Barcelona-GP der Formel 1 hat ein Nachspiel. Nach Max Verstappen wird jetzt auch Red-Bull-Boss Horner sauer.

© IMAGO/HochZwei

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Was für ein Finish in der Formel 1! Der Barcelona-GP wurde zum Krimi – Max Verstappen zum Bösewicht. Anschließend sprach auch Red-Bull-Boss Christian Horner über die irren letzten Runden.

Verstappen geriet nach seinem Crsash mit George Russell in der Formel 1 in die Kritik. Laut Alex Wurz habe Verstappen sein Auto „wie einen Rammbock“ eingesetzt. Er forderte Konsequenzen, da ein solcher Fahrstil vom Renndirektor hart sanktioniert werden müsse.

Kritik in der Formel 1

Christian Horner kündigte eine interne Aufarbeitung bei Red Bull an (hier alles zum Skandal). Er bedauerte, dass Strafsekunden und Strafpunkte verhängt wurden. Dadurch verlor das Team alle Podiumschancen. Die Situation sei enttäuschend, da Red Bull mit einem Punkt aus dem Rennen ging.

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Red Bull geriet zusätzlich durch das Safety-Car in Runde 54 unter Druck. Die Strategieentscheidung bei abgenutzten Reifen wurde erschwert. Beim Restart kam es in Kurve eins zum Zweikampf zwischen Verstappen und Russell. Horner stellte sich die Frage: „Hatte George das Auto unter Kontrolle?“

Regelwirrwarr in der Formel 1

Horner bemängelte Uneinheitlichkeit bei Strafen in der Formel 1. Es fehle eine „klare Ansage“ wie „Fahrt weiter“ oder „Position zurückgeben“. Diese Unklarheiten erschwerten Red Bull die Entscheidungsfindung. „Man versucht, die Gedanken der Stewards vorauszuahnen – aber das ist im Eifer des Gefechts fast unmöglich.“


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Auch die Kommunikation mit der Rennleitung ließ laut Horner zu wünschen übrig. Man stehe zwar in Kontakt, aber: „Du stellst eine Frage – und es kommt nichts zurück.“ Fragen blieben unbeantwortet, sodass Red Bull mit wenig Orientierung handeln musste. Gleichzeitig sei der Funkkontakt zu Verstappen im Rennen kompliziert gewesen. Horner scherzte: „Eine E-Mail kannst du ihm während des Rennens ja schlecht schicken.“