Für Union Berlin steht am Samstag (15.30 Uhr) das letzte Spiel der Saison an. Beim FC Augsburg geht es für beide Teams letztendlich nur noch um die sprichwörtliche „Goldene Ananas“ – und natürlich ein gutes Gefühl auf dem Weg in die Sommerpause.
Vor der Partie hat der DFB nun die letzten wichtigen Entscheidungen rund um das Bundesligaspiel zwischen dem FC Augsburg und Union Berlin getroffen.
FC Augsburg – Union Berlin: Fans können Abschied nehmen
Bereits seit einigen Tagen steht es fest: Das Spiel zwischen dem FC Augsburg und Union Berlin wird von Dr. Felix Brych geleitet. An den Linien sind seine langjährigen Assistenten Mark Borsch und Stefan Lupp dabei. Lars Erbst ist der vierte Offizielle.
Für die Fans von Union Berlin und dem FC Augsburg bietet sich damit eine ganz besondere Chance. Sie können nämlich hautnah dabei sein, wie Deutschlands Rekord-Schiedsrichter Brych sein 359. und letztes Bundesligaspiel pfeift. Für den 49-Jährigen geht es nach der Partie in den wohlverdienten Schiedsrichter-Ruhestand.
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Brych kam neben der Bundesliga auch 139 Mal in der 2. Bundesliga zum Einsatz. Hinzu kommen 69 Partien in der Champions League – inklusive des Finals in der Saison 2016/17. Real Madrid hatte damals mit 4:1 gegen Juventus Turin gewonnen. Brych pfiff in seiner Karriere auch in der Saudi Pro League, in der koreanischen K League, im ägyptischen Supercup oder im griechischen Landespokal.
Augsburg gegen Union zum Abschluss
Zum Abschluss gibt es für den Münchener die Partie FC Augsburg gegen Union Berlin. Die Eisernen haben übrigens eine positive Bilanz unter Brych. 13 der 24 Spiele unter dem promivierten Juristen konnten gewonnen werden. Hinzu kamen bislang drei Remis und acht Niederlagen. Unter den Erfolgen waren auch zwei Derby-Siege gegen Hertha BSC.
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Während sich die Union Fans in Augsburg als nur für die Sommerpause von ihrer Mannschaft verabschieden, heißt es für Felix Brych endgültig Abschied nehmen. Nun müssen andere in seine Fußstapfen treten.