Patrick Drewes dürfte vielen Fans von Union Berlin noch gut in Erinnerung sein. Denn der Schlussmann vom VfL Bochum war in eine der meistdiskutierten Szenen der abgelaufenen Spielzeit verstrickt. Beim Match in der Alten Försterei traf ihn nämlich ein Feuerzeug aus dem Berliner Block am Kopf. Das Spiel wurde daraufhin am grünen Tisch entschieden.

Das sportliche 1:1 wurde so zu einem juristischen 2:0 für Bochum. Auch der Gang durch alle Instanzen änderte daran nichts. Am Ende stieg der VfL dennoch ab. Doch jetzt könnte es trotzdem zu einem Wiedersehen mit Drewes kommen.

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Wie die „Ruhr Nachrichten“ nun nämlich berichten, wechselt der Keeper zur neuen Saison zu Borussia Dortmund. Der 32-Jährige bleibt der Bundesliga also erhalten – und könnte beim BVB-Spiel auch in der kommenden Spielzeit in der Alten Försterei auflaufen. Dass es dazu kommt, ist allerdings mehr als fraglich, höchstens ein Platz auf der Bank scheint denkbar.

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Denn bei den Schwarz-Gelben wird sich Drewes vermutlich hinter Gregor Kobel und Alexander Meyer als Nummer drei einsortieren. Dort wird er dann den Ex-Herthaner Marcel Lotka ersetzen, der seinen Vertrag beim BVB nicht verlängert hatte. Dem 24-Jährigen fehlte die Perspektive auf Spielzeit in der Profimannschaft.

Drewes‘ Rolle wirft Fragezeichen auf

Wie es für Drewes nach dem von den „Ruhr Nachrichten“ berichteten Wechsel weitergeht, bleibt indes ungewiss. Die Fans von Union Berlin müssen ein Wiedersehen auf dem Platz kaum fürchten. Denn viel Spielzeit in der Ersten Mannschaft wird kaum drin sein. Doch auch im Zweiten Team, für das Lotka aktiv war, scheint dessen Nachfolger nicht eingeplant.

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Welche Perspektive Drewes in Dortmund sieht und ob sich der Wechsel auszahlt, muss sich also zeigen. Klar ist nur, dass auch die Lage in Bochum zuletzt schwieriger für ihn wurde. Timo Horn verdrängte den Keeper in der Rückrunde auf die Bank. Gut möglich also, dass er mit seiner Erfahrung beim BVB an anderer Stelle helfen kann.