Zwischen 2020 und 2022 lief der nigerianische Stürmer Taiwo Awoniyi für Union Berlin auf. Während dieser Zeit gelangen dem heute 27-Jährigen 20 Tore in 52 Bundesligaspielen. Im Anschluss wechselte er für eine Rekordsumme von 20 Millionen Euro nach England.
Dort spielt er seitdem für Nottingham Forest – und verletzte sich am Sonntag (11. Mai) so schwer, dass er notoperiert werden musste.
Union Berlin: Beherzter Einsatz mit schwerwiegenden Folgen
Nottinghams Stürmer Taiwo Awoniyi hatte im Heimspiel gegen Leicester City kurz vor Schluss versucht, unter großem Einsatz an den Ball zu kommen, als er folgenschwer gegen den Pfosten prallte. Dabei verletzte sich der ehemalige Spieler von Union Berlin so schwer am Bauch, dass er notoperiert werden musste.
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Wie englische Medien berichten, habe für den 27-Jährigen jedoch keine Lebensgefahr bestanden. Nichtsdestotrotz dürfte die restliche Saison für Awoniyi gelaufen sein. Über die sozialen Medien richteten die Köpenicker an ihren Ex-Stürmer „die besten Wünsche für eine schnelle Genesung“ aus.
Verletzung sorgt für hitzige Diskussion
Aufgrund der Verletzung kam es direkt nach Spielende zu einem Wortgefecht zwischen Club-Besitzer Evangelos Marinakis und Forest-Trainer Nuno Espirito Santo. Der 57-jährige Fußballfunktionär stürmte auf den Rasen, um den eigenen Coach wutentbrannt zur Rede zu stellen.
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Im Anschluss meldete sich Marinakis bei Instagram. „Wir alle – Trainerstab, Spieler, Fans und auch ich selbst – waren frustriert über die Verletzung von Taiwo und die Fehleinschätzung des medizinischen Personals, ob Taiwo das Spiel fortsetzen kann“, so Marinakis.